Tinten-MFGS 04.07.2024, 10:00 Uhr

Tinten-Allrounder für jeden Zweck

Das optimale Tintendrucker-Multifunktionsgerät aus der Schar erhältlicher Modelle herauszupicken, ist nicht einfach. Der PCtipp gibt deshalb Kauftipps und Empfehlungen für die besten Einsteiger-, Mittelklasse- sowie High-End-Geräte.
(Quelle: Shutterstock/mipan)
Anwender, die nach einem Tintenstrahl-Multifunktionsgerät (kurz MFG) für daheim Ausschau halten, haben bezüglich Ausstattung, Tempo oder Ergonomie ganz andere Kriterien als die Nutzer in einem Büro: Dort sind beispielsweise nebst einer umfassenden Netzwerk­anbindung auch ein günstiger Seitenpreis, ein «echter» Dokumentendruck sowie ein schnelles Druck-, Scan- und Kopiertempo wichtig. Auch eine möglichst einfache, intuitive Bedienung – gerade beim Nachfüllen der Druckmittel – ist im Büro Pflicht; genauso ein grosses Papierfach. Der PCtipp hat deshalb aktuelle Tinten-MFGs in die drei Kategorien «Einsteiger», «Mittelklasse» und «High End» eingeteilt und gibt zu jeder Rubrik Kauftipps sowie konkrete Empfehlungen. So finden Sie für jeden Anwendungszweck das passende Gerät.
Hinweis: Unsere Kauftipps zu jeder der drei Kategorien finden Sie auf den folgenden Seiten in separaten Boxen ausführlich besprochen. Weitere Geräteempfehlungen gibt es ausserdem in den Übersichtsboxen, bei jeder der drei Kategorien.

Vorteile der Tinten-MFGs

Gegenüber dem Laserdruck spielen die Tinten-Allrounder ihre Vorteile bei der kompakten Grösse, dem geringen Stromverbrauch und der fehlenden Feinstaubproblematik aus. Und weil die Tintenstrahldruck-Technologie keine Rasterung auf dem Foto hinterlässt, sind hochwertige Geräte, die mit fünf oder sechs einzelnen Patronen drucken, sogar für professionelle Fotoausdrucke eine sehr gut Alternative zum Druck in Fotostudios.
Frühere Defizite wie ein langsames Drucktempo, keine Dokumentenechtheit des Drucks oder ein teurer Unterhalt folgen mittlerweile einer Faustregel: Günstige Modelle sind teuer im Unterhalt. Bei Tinten-MFGs, die hingegen einen günstigen Druck bieten, schlagen die Hersteller beim Gerätepreis zu.
Tipp: HPs Trumpf für einen günstigen Druck nennt sich «Instant Ink». Dabei handelt es sich um eine Flatrate fürs Drucken. Mehr dazu in der Box.
Drucker-Flatrate
HPs «Instant Ink»-Abo lohnt sich in besonderem Mass dann, wenn viel und/oder regelmässig gedruckt wird. In diesem Fall winkt ein Einsparpotenzial von 50 Prozent oder mehr. Der Idee der Flatrate liegt der Abonnementsgedanke zugrunde. Besitzt ein Anwender einen «Instant Ink»-kompatiblen Drucker, kann er eine festgelegte monatliche Seitenzahl zum Fixpreis bedrucken. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um schwarz-weisse oder farbige Seiten handelt. Ausschlaggebend sind die per Abo-Vertrag definierten Seitenzahlen. Die Startpreise liegen bei Fr. 2.25 pro Monat (Drucktarif «Selten») und reichen bis Fr. 32.50 pro Monat («Office»-Tarif). Mehr Infos gibt es unter instantink.hpconnected.com/ch/de/l/v2.
Drucker-Flatrate
Quelle: PCtipp.ch



Kommentare
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tipptopp
04.07.2024
Danke für die ausführlichen Tips! Kann es aber vielleicht sein, dass im Teil 4 "High-End-MFGs und Fazit" das falsche Bild eingefügt wurde? Das wäre dann doch eher der BROTHER MFC-J6959DW (s. Anhang, gesehen bei digitec für CHF 803.29). [HEADING=2][/HEADING]

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cooltiger
04.07.2024
Meiner Ansicht nach sollte man auch die jeweiligen Apps der Hersteller einem Test unterziehen und nicht nur die Drucker selbst. Die früheren Apps, sahen zwar optisch weniger gut aus, waren aber von der Funktionalität und der Zuverlässigkeit den heutigen meilenweit überlegen. Kann es sein, dass heutzutage bei den Programmierern das Aussehen einer App mehr zählt wie die Funktionalität und Zuverlässigkeit? Dies habe ich sowohl bei Canon als auch bei HP leidvoll feststellen müssen. So war z.B. bei HP die Scan App so gestaltet, dass verschiedene Anwendungsszenarien (z.B. Einzug 300dpi, Ausgabe als pdf oder Flachbett 600dpi jpeg-Ausgabe) jeweils fix programmiert und nachher ausgewählt werden konnten. Bei den neuen Apps ist jeweils nur noch 1 Variante möglich und man überschreibt dann einfach die vorherige. Dafür mit schöneren Bildchen und Icons ... Dann ist man schon fast gezwungen eine andere Scan App wie etwa vuescan, etc. zu nutzen/bzw. zu kaufen.

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Klarmacker
04.07.2024
ja und den smart tank von HP in die Mittelklasse zu nehmen und den 7720 der noch Kartuschen verwendet und deutlich Teurer im Unterhalt ist in die High End klasse zu nehmen ist auch Fragwürdig...

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