Partnerzonen 15.08.2013, 08:25 Uhr

ERP aus der Cloud: Was kann’s, was bringt’s?

SaaS-Lösungen erobern die Welt. Privatanwender wie Unternehmen profitieren von den zahlreichen Vorteilen einer ausgelagerten IT-Infrastruktur; Anbieter überbieten sich gegenseitig mit immer grösseren Nutzenversprechen einer Software „aus der Steckdose“. Der jüngste Trend: Auch mithin komplexe Lösungen für die Unternehmenssteuerung sollen nun über die Cloud bezogen werden.
IT-Lösungen aus der Cloud haben sich fest etabliert. Selbst die grössten Skeptiker und Kritiker haben einsehen müssen, dass der Bezug von Software as a Service (Saas) kein vorübergehender Hype war, sondern inzwischen zu einem ernstzunehmenden Geschäfts- und Bereitstellungsmodell avanciert ist. Dies gilt für Anbieter und Nutzer gleichermassen – seien es Privatanwender, die E-Mails und Instant Messaging rein über Onlinedienste verwenden, oder Geschäftskunden, die ihre Unternehmens-IT durch Cloudlösungen verschlanken und optimieren möchten.
Nach den ersten zaghaften Gehversuchen sind cloudbasierte Anwendungen nun also zu einer wichtigen Grösse geworden. Microsoft ist als Anbieter selbst ein gutes Beispiel, wie dieser Wandel neue Realitäten schafft – Stichwort strategische Ausrichtung als „Devices and Services Company“. Die Liste der heute bereits angebotenen Clouddienste ist lang: Von Plattformdiensten wie Windows Azure über Werkzeuge für Collaboration und Communication wie Office 365 mit Microsoft Lync Online, Exchange Online und SharePoint Online bis hin zu Unternehmensanwendungen wie Dynamics CRM Online. Der jüngste Zuwachs: Die beliebte ERP-Software für KMU, Microsoft Dynamics NAV 2013, kann nun dank der neuen Hosting-Option auf Windows Azure Infrastructure Services ebenfalls rein aus der Wolke bezogen werden.
Der Blick aufs grosse Ganze
Für Geschäftsanwender ist es nun wichtig, nicht nur blind einem weiteren Trend zu folgen, sondern kritisch zu evaluieren, welchen echten Nutzen der Einsatz von Cloudlösungen für ihr Unternehmen haben kann und für welche Geschäftsbereiche, zum Beispiel Kundenmanagement, Supply Chain Management oder Fertigung, sich diese in der Realität eignen.
Hier hilft es, einen Schritt zurückzutreten und das grosse Ganze in den Blick zu nehmen. Ganz pragmatisch gefragt: Wo liegen die Vorteile von Onlinediensten für die Unternehmenssteuerung gegenüber deren traditionellem Eigenbetrieb – insbesondere für KMU? Was muss beachtet werden? Und welche Bezugsformen sind denkbar und praktikabel?
Auf der nächsten Seite lesen Sie mehr über die Vorteile von Clouddiensten.



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