Tipps & Tricks
11.05.2009, 09:59 Uhr
Software einfach erklärt: Pidgin
Instant Messaging ist praktisch und flink. Aber soll es MSN,
ICQ oder Google Talk sein? Mit Chat-Talent Pidgin stellt sich diese Frage nicht. Das Gratisprogramm beherrscht alle gängigen Dienste.
Der Computerfreak von nebenan schwört beim Chatten auf Jabber (XMPP), Ihre ältere Schwester will sich nicht von ihrem ICQ-Account trennen, die Freunde aus den USA benutzen den Yahoo-Messenger und sämtliche Arbeitskollegen chatten per MSN. Wollen Sie mit all Ihren Bekannten via Instant Messaging (IM) in Kontakt sein, müssen Sie bei diesen Diensten auch ein eigenes Benutzerkonto anlegen.
Was Ihnen aber dank Pidgin erspart bleibt, ist die Installation vieler verschiedener Programme, um all diese Chat-Konten zu verwalten. Denn die Anwendung ist ein sogenannter Multi-Messenger. Ausser den erwähnten vier Protokollen unterstützt die lila Brieftaube auch AIM (AOL), Google Talk, Bonjour und einige exotische Standards wie Gadu-Gadu, IRC, Novell GroupWise Messenger, QQ oder Lotus Sametime.
Was Ihnen aber dank Pidgin erspart bleibt, ist die Installation vieler verschiedener Programme, um all diese Chat-Konten zu verwalten. Denn die Anwendung ist ein sogenannter Multi-Messenger. Ausser den erwähnten vier Protokollen unterstützt die lila Brieftaube auch AIM (AOL), Google Talk, Bonjour und einige exotische Standards wie Gadu-Gadu, IRC, Novell GroupWise Messenger, QQ oder Lotus Sametime.
Voraussetzung
Es braucht wenige Anforderungen, um Pidgin zu benutzen. Beim Betriebssystem tuts Windows 2000 oder höher. Zudem benötigen Sie bei den gewünschten Chat-Diensten ein Benutzerkonto. Das ist bei allen gratis. Welchen Dienst Sie verwenden, hängt davon ab, was Ihre Bekannten benutzen.
Es braucht wenige Anforderungen, um Pidgin zu benutzen. Beim Betriebssystem tuts Windows 2000 oder höher. Zudem benötigen Sie bei den gewünschten Chat-Diensten ein Benutzerkonto. Das ist bei allen gratis. Welchen Dienst Sie verwenden, hängt davon ab, was Ihre Bekannten benutzen.
Folgend finden Sie die Registrierseiten zu den wichtigsten:
- AOL (auf AOL-Namen einrichten klicken)
- GoogleTalk (wer eine Google-Mail-Adresse hat, kann deren Zugangs-daten benutzen)
- ICQ
- Jabber (es gibt verschiedene Jabber-Server; dieser ist der bekannteste in der Schweiz)
- MSN (wer eine Hotmail- oder andere Mailadresse mit einer Windows Live ID besitzt, kann deren Zugangsdaten verwenden)
- Yahoo (auf Anmelden klicken)
- AOL (auf AOL-Namen einrichten klicken)
- GoogleTalk (wer eine Google-Mail-Adresse hat, kann deren Zugangs-daten benutzen)
- ICQ
- Jabber (es gibt verschiedene Jabber-Server; dieser ist der bekannteste in der Schweiz)
- MSN (wer eine Hotmail- oder andere Mailadresse mit einer Windows Live ID besitzt, kann deren Zugangsdaten verwenden)
- Yahoo (auf Anmelden klicken)
Installation
Melden Sie sich unter Windows mit Administratorrechten an und laden Sie Pidgin übers PCtipp-Download-Archiv gratis herunter. Nach dem Doppelklick auf die Installationsdatei schlägt Ihnen der Installer automatisch «Deutsch» als Sprache vor. Klicken Sie auf Weiter und nehmen Sie die Lizenzbedingungen an. Die Optionen im Fenster «Komponenten auswählen» übernehmen Sie. Noch zweimal auf Weiter und auf Installieren klicken, jetzt ist Pidgin bereit. Melden Sie sich anschliessend wieder mit Ihrem üblichen Windows-Benutzerkonto am PC an.
Melden Sie sich unter Windows mit Administratorrechten an und laden Sie Pidgin übers PCtipp-Download-Archiv gratis herunter. Nach dem Doppelklick auf die Installationsdatei schlägt Ihnen der Installer automatisch «Deutsch» als Sprache vor. Klicken Sie auf Weiter und nehmen Sie die Lizenzbedingungen an. Die Optionen im Fenster «Komponenten auswählen» übernehmen Sie. Noch zweimal auf Weiter und auf Installieren klicken, jetzt ist Pidgin bereit. Melden Sie sich anschliessend wieder mit Ihrem üblichen Windows-Benutzerkonto am PC an.
11.05.2009