To-do-Apps im Vergleich
Aufgefallen, ein wenig ausgefallen – und Fazit
Einige andere Aufgabenverwaltungs-Apps sind uns ebenfalls aufgefallen. Wie wäre es zum Beispiel mit Ihrem Leben als Rollenspiel?
Habitica
Zu den schrägsten Vertretern der Aufgaben-Apps gehört auf jeden Fall Habitica von der Website habitica.com. Jene verwandelt Ihren Alltag in eine Art Rollenspiel, in dem Sie Punkte sammeln, in Levels aufsteigen und mit anderen Spielern – pardon Arbeitenden – sogar auf Monsterjagd gehen können. Sie können andere Nutzer der App auch um moralische Unterstützung bitten, falls sich etwas in Ihnen gegen das Anpacken einer ungeliebten Aufgabe sträubt. Die App gibt es nur in Englisch, weshalb wir vermuten, dass der Anteil deutschsprachiger User eher klein ist, Bild 6.
Tomaten auf dem Handy
Sagt Ihnen das Pomodoro-Prinzip (italienisch für «Tomate») etwas? Bei dieser Art von Timer legen Sie eine Aufgabe fest, an der Sie während 25 Minuten konzentriert arbeiten. Nach Ablauf des Timers schickt die App Sie für 5 Minuten in eine kurze Pause, worauf Sie den nächsten 25-Minuten-Arbeitsanfall hinlegen dürfen. To-do-Apps mit Pomodoro-Timer gibt es verschiedene. So etwa die aus China stammende App «Focus To-Do» (von focustodo.cn), die bei der Aufgabenverwaltung einen Schwerpunkt auf das Pomodoro-Prinzip legt.
Fazit: Gratis reicht oft
Für die Grundbedürfnisse von Privatpersonen dürften die Gratis-Apps Google Notizen oder Google Aufgaben ausreichen. Besonders Android-Nutzer verfügen ohnehin über ein Google-Konto, weshalb Installation und Nutzung weder mit weiteren Kosten noch mit sonstigen Umständen verbunden sind. Wer ein Microsoft-Konto hat, ist bei Microsofts «To Do»- App gut aufgehoben. Zu Any.do oder Todoist greifen Sie, wenn Sie hohe Ansprüche an die App haben und dafür auch zu zahlen bereit sind.
02.03.2021
07.03.2021