Galaxy
17.02.2020, 10:27 Uhr

Hands-on: Samsung Galaxy Z Flip

Jetzt wird vertikal gefaltet. Wir habens ausprobiert. Und: Neue Kopfhörer gibts auch!
Samsung Galaxy Z Flip
(Quelle: Jean-Claude Frick)
Nebst der neuen Generation von Samsungs S-Klasse haben die Südkoreaner auch ein neues Falt-Handy präsentiert.
Das Galaxy Z Flip ist der Nachfolger des Galaxy Fold, welches letztes Jahr zum Release des S10 gezeigt wurde. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wird das Z Flip nicht mehr im klassischen Buch-Stil – quasi Phone-to-Tablet, sondern vertikal gefaltet. Zusammengefaltet ist es ungefähr so gross wie ein Portemonnaie und passt somit in die Hosen- oder Handtasche. Geöffnet offenbart das Galaxy Z Flip ein 6,7-Zoll-Display. Das Infinity Flex-Display, mit dem das Galaxy Z Flip ausgestattet ist, besteht aus biegsamem Ultra Thin Glass (UTG) aus hauseigener Produktion.
Das Scharnier wird von zwei Kurvenscheiben beim Faltvorgang unterstützt. Das Galaxy Z Flip kann stufenlos in verschiedenen Winkeln geöffnet werden. Zudem ist der untere Teil der Aussenansicht Display-frei, sodass das Gerät im aufgeklappten Zustand hingestellt und dann beidhändig bedient werden oder Fotos mit zeit- oder gestengesteuertem Selbstauslöser erstellt werden können. Gemäss Samsung besteht ein Staubschutz für das Scharnier, ohne aber konkrete Zertifikatgrade (IPX) zu nennen.

Flex Mode ermöglicht Double-Screen

Faltphones im Vergleich
Quelle: Jean-Claude Frick
Die Flex Mode-Technologie ermöglicht das Teilen des Displays im 90-Grad-Winkel. Das Display kann dann autonom als zwei Displays bedient werden. So können Nutzer problemlos Videos oder andere Inhalte in der oberen Hälfte anzeigen lassen und das Smartphone über die untere Hälfte steuern.
Passt locker in die Hand
Quelle: Jean-Claude Frick
Im geschlossenen Zustand können die Nutzer mit der Kamera auf der Rückseite zudem schnell Selfies mit einer Hand schiessen, ohne dass das Gerät geöffnet werden muss. Geöffnet schiesst das Galaxy Z Flip Videos – optional im 9:16 Format.
Sehen Sie das Galaxy Z Flip in einem kurzen Hands-on des Comparis-Experten Jean-Claude Frick:



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