Samsung oder LG: Gibt es sonst nichts Neues?

Schon wieder Neues von Wiko

Wiko (U Feel)

Wiko kann es nicht lassen: Auch 2016 präsentieren die Franzosen Smartphone um Smartphone. Das Wiko U Feel ist der neuste Wurf des Herstellers. Für ein Smartphone, das rund 260 Franken kosten soll, hat das U Feel keine schlechten Spezifikationen. Besonders ins Auge stechen der Fingerabdrucksensor im Samsung-Stil und die grosszügigen 3 GB RAM. Etwas schwächer ist dafür der Taktgeber: ein Vierkernprozessor mit 1,3 GHz.
Wiko U Feel
Quelle: PCtipp
Ebenfalls speziell: Die Rückseite des U Feel ist Steinen nachempfunden. Das Smartphone liegt entsprechend griffig in der Hand und fühlt sich erstaunlich angenehm an. Auf der Front kommt das aktuell beliebte 2,5-D-Glas zum Einsatz. Bei den restlichen Daten hält sich Wiko in etwa an die gängigen Standards. Mit 5 Zoll ist das Display handlich und liegt auch in kleineren Händen noch bequem. Die Auflösung von 1920 x 1080 reicht für 5 Zoll locker aus. Etwas knapp bemessen sind die 16 GB interner Speicher, der sich allerdings erweitern lässt.
Im Gegensatz zu vielen Billigherstellern setzt Wiko beim U Feel bereits auf Android 6.0. Das Wiko-eigene Interface hält sich grob an das Google-Original, verwendet aber eigene Icons und Stylings. Insgesamt ist das U Feel ein typisches Wiko-Phone, also solide Mittelklasse.
Auch das U Feel Lite kommt mit Fingerabdrucksensor
Quelle: PCtipp
Als noch günstigere Variante gibt es das Wiko U Feel Lite. Zu grossen Teilen sind sich die beiden Modelle identisch. Die Lite-Version verfügt jedoch über nur 2 GB RAM und eine schwächere Hauptkamera. Diese löst mit 8 statt 13 Mpx auf. Die schicke Steinoberfläche fehlt dem U Feel Lite leider auch. Dafür bekommt man für rund 220 Franken ein Smartphone mit Fingerabdrucksensor. Keine schlechte Leistung. Wer die schwache Kamera und die eher billig wirkende Schale verkraften kann, fährt hiermit wahrscheinlich nicht schlecht.
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