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03.08.2017, 10:46 Uhr
Test: Asus VivoBook S
Asus will bei Notebooks an der Spitze mitreden. Gelingt dies mit dem VivoBook S?
Asus will auch im Edelsegment der tragbaren Computer wieder angreifen und tut dies mit der neuen Generation des VivoBooks. Der 15,6-Zoll-Laptop wird schlicht mit Netzteil geliefert und fällt durch seinen silbernen, gebürsteten Aludeckel mit eingefrästem Asus-Logo auf. Das Chassis hingegen besteht aus Kunststoff, was eine gewisse Grifffestigkeit gewährleistet. Trotz dieses Unterschieds in der Fertigung der Aussenseite ist das Notebook sehr wertig, Unibody-mässig verarbeitet und wirkt keineswegs zusammengeschustert.
Während die Konkurrenz, wie beispielsweise das Microsoft Surface Book, auf eine ultraflache, symmetrische Bauweise setzt, bleibt das VivoBook S bei gewissen Rundungen und setzt auf Ergonomie – das Gehäuse erinnert so stark an HPs Spectre-Serie. Der Vorteil dabei: Diese paar Extramillimeter (1,79 Zentimeter) gewähren eine stattliche Anzahl USB-Ports (vier, davon einer USB-C) sowie einen Kartenleser, einen HDMI- und einen Klinkenanschluss an den Seiten. Natürlich wiegt das Notebook dadurch etwas mehr, kommt aber auf für ein 15-Zoll-Gerät bescheidene 1,7 Kilogramm. Das Netzteil wiegt seinerseits nochmals 170 Gramm. Die relativ geringe Gerätebreite von gut 36 Zentimetern ist der optimalen Nutzung der Fläche für den Bildschirm zu verdanken. Asus setzt auf einen schmalen Rahmen an den Seiten, was den Laptop trotz seiner grossen Diagonale gut transportierbar macht.
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