Test: Heimnetzwerk übers Stromkabel
Tempo noch ausbaufähig Für unseren Vergleichstest ...
Tempo noch ausbaufähig
Für unseren Vergleichstest haben wir nur Starterkits ausgewählt, die dem aktuellen HomePlug-AV-Standard entsprechen (siehe Box rechts) und Brutto-Übertragungsraten von 200 Mbit/s erreichen. Beim Bruttowert handelt es sich aber um eine theoretische Angabe. Für den Endanwender zählt der Nettowert.
Dieser berücksichtigt die Leitungsverluste, Störeinflüsse sowie Datenpakete, die nur für die Sicherheit der Verbindung zuständig sind. Er liegt bei etwa 50 bis 70 Prozent der Bruttorate. Das zeigen auch unsere Messwerte, die bei optimaler Verbindung der Adapter zwischen 60 und 70 Mbit/s liegen. Einzige rühmliche Ausnahme ist der PCtipp-Testsieger Belkin F5D4076, der auf schnelle 119 Mbit/s Datendurchsatz kommt. Er arbeitet damit sogar flinker als ein Standardkabelnetzwerk (100 Mbit/s).
Bei zunehmender Entfernung und wenn weitere Geräte an einer Mehrfachsteckdose angeschlossen sind, nimmt das Übertragungstempo bei allen Adaptern deutlich ab. Letzteres wirkt sich bei den Starterkits von MSI und Devolo dank Netzfilter weniger stark aus.
Bei zunehmender Entfernung und wenn weitere Geräte an einer Mehrfachsteckdose angeschlossen sind, nimmt das Übertragungstempo bei allen Adaptern deutlich ab. Letzteres wirkt sich bei den Starterkits von MSI und Devolo dank Netzfilter weniger stark aus.
Sicher per Knopfdruck
Damit Anwender den aktuellen Verbindungsstatus sofort erkennen, verfügen die Powerline-Adapter über mehrere Leuchtdioden. Diese zeigen an, ob das Gerät mit Strom versorgt wird, und geben Aufschluss über die Verbindungsqualität sowie das Übertragungstempo. Schön: Bis auf die Adapter von MSI und Linksys sind alle mit LEDs ausgestattet, die ihren Status per Ampelfarben (Grün, Gelb, Rot) signalisieren.
Zudem bieten sämtliche Adapter eine bequeme Möglichkeit, um die Datenübertragung zu verschlüsseln und so vor Dritten zu schützen. Dazu haben sie einen kleinen Knopf. Wird dieser gedrückt, verschlüsseln die Adapter die Verbindung. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel auf der letzten Seite unter «Powerline-Netz absichern».
Die Verschlüsselung klappt übrigens nicht nur mit Adaptern desselben Herstellers. In unserem Test funktionierte sie mit allen sieben Geräten – egal, welche miteinander verbunden wurden.
Damit Anwender den aktuellen Verbindungsstatus sofort erkennen, verfügen die Powerline-Adapter über mehrere Leuchtdioden. Diese zeigen an, ob das Gerät mit Strom versorgt wird, und geben Aufschluss über die Verbindungsqualität sowie das Übertragungstempo. Schön: Bis auf die Adapter von MSI und Linksys sind alle mit LEDs ausgestattet, die ihren Status per Ampelfarben (Grün, Gelb, Rot) signalisieren.
Zudem bieten sämtliche Adapter eine bequeme Möglichkeit, um die Datenübertragung zu verschlüsseln und so vor Dritten zu schützen. Dazu haben sie einen kleinen Knopf. Wird dieser gedrückt, verschlüsseln die Adapter die Verbindung. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel auf der letzten Seite unter «Powerline-Netz absichern».
Die Verschlüsselung klappt übrigens nicht nur mit Adaptern desselben Herstellers. In unserem Test funktionierte sie mit allen sieben Geräten – egal, welche miteinander verbunden wurden.
Stromverbrauch
Ausser dem Netzwerktempo hat der PCtipp auch den Stromverbrauch gemessen. Sehr überzeugend sind D-Links DHP-307AV und ZyXELs PLA-400 v2. Während des Datentransfers verbrauchten die D-Link-Adapter 6,2 Watt, im Stand-by-Betrieb nur 2,2 Watt. Beim Starterkit von ZyXEL haben wir 6 bzw. 2,8 Watt gemessen. Am schlechtesten schnitt das ePower 200AV+ v2 von MSI ab: Das Doppel hat sowohl im Betrieb als auch im Stand-by-Modus 9 Watt verbraten.
Ausser dem Netzwerktempo hat der PCtipp auch den Stromverbrauch gemessen. Sehr überzeugend sind D-Links DHP-307AV und ZyXELs PLA-400 v2. Während des Datentransfers verbrauchten die D-Link-Adapter 6,2 Watt, im Stand-by-Betrieb nur 2,2 Watt. Beim Starterkit von ZyXEL haben wir 6 bzw. 2,8 Watt gemessen. Am schlechtesten schnitt das ePower 200AV+ v2 von MSI ab: Das Doppel hat sowohl im Betrieb als auch im Stand-by-Modus 9 Watt verbraten.
27.10.2010
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