Tests
31.07.2018, 08:15 Uhr
Im Test: Netgear Orbi AC2200
Mit dem Einsteiger-Set von Netgear soll das komplette Haus vernetzt werden. Ob das gelingt, lesen Sie hier.
Mit dem Starter-Set Netgear Orbi AC2200 lanciert der Netzwerkprofi Netgear sein kleinstes Orbi-Starter-Set. Es besteht aus der Basis (RBR20) und einer Satelliten-Box (RBS20), lässt sich aber theoretisch um maximal 250 weitere Orbi-RBR20 aufstocken. Prädestiniert ist das Set, so der Hersteller, für den kostengünstigen Einstieg, um im Haus oder in der Wohnung auch in den letzten Winkel ein leistungsfähiges Netzwerk aufzuspannen. Die Reichweite gibt der Hersteller mit bis zu 250 Quadratmetern an. So soll das Set leistungsstark genug sein, um 4K-Filme zu streamen oder auch um Material in HD-Auflösung über das Netzwerk abzuspielen.
Ausstattungsseitig verfügen beide blumenvasenähnlichen Geräte über je zwei Gigabit-Ethernet-Ports, wobei der RBS20-Satellit beide als reine Gigabit-Variante ausführt. Die Basis kommt mit einem Gigabit-Port und einer WAN-Buchse, die sich mit dem Modem respektive Router verbinden lässt. Weiter zum Lieferumfang gehören zwei Stromadapter sowie ein flaches Ethernet-Kabel, um die Basis mit dem Router zu verbinden. Temposeitig spannen die beiden Mesh-Router insgesamt drei Frequenzbänder auf, weshalb der Hersteller auch von einem Triband-Mesh-Router-System spricht. Benutzt werden hierbei zwei 5-GHz- (1. und 2. Band: 866 Mbit/s) und ein 2,4-GHz-Band (400 Mbit/s). Summa summarum erreicht das Orbi-Set folglich einen Bruttobandbreiten-Peak von 2133 Mbit pro Sekunde.
Das Besondere: Das Orbi AC2200 benutzt das erste der schnellen 5-GHz-Frequenzbänder, um einen möglichst schnellen und reibungslosen Datenverkehr zwischen den beiden und bei Bedarf weiteren Orbi-Geräten zu gewährleisten. In jedem der beiden Netzwerkgeräte, die im Übrigen Multiple-Mimo-tauglich (MU-MIMO) sind, verpflanzt Netgear vier interne Antennen. Die Idee dahinter: Greifen mehrere Endgeräte auf das Orbi-Set zu, können Anfragen und entsprechend Daten simultan empfangen, verarbeitet und wieder versendet werden, was das Tempo im gesamten Netzwerk hochhält. Im Gegensatz zum grossen Bruder, dem RBK50-Set, fehlen dem RBK20 USB-Ports, an die man einen externen Speicher oder einen USB-Drucker anschliessen könnte.
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