Tropico 4: El Presidente lässt bitten
Immer schön dem Wind nach
Immer schön dem Wind nach
Hat man sich für einen Spielmodus entschieden, muss man zuerst für eine funktionierende Grundversorgung sorgen. Farmen und Minen sorgen für Rohstoffe, später kommen Schulen, Fabriken, touristische Einrichtungen und bei genügend flüssigen Mitteln pompöse und ebenso teure Prachtbauten hinzu. Doch bevor man sich der totalen Dekadenz hingeben kann, müssen die Anführer der verschiedenen politischen Inselfraktionen besänftigt werden. Diese treten nämlich in schöner Regelmässigkeit mit Forderungen (mehr Soldaten, weniger Ausländer, mehr Kirchen etc.) an den «Prez» heran. Daneben gibt es ausländische Geschäftspartner und Diplomaten, die Geschäfte machen wollen.
Diesen Herausforderungen sollte man sich stellen. Jedoch hat jede erfüllte Forderung immer eine Kehrseite. Baut man zu viele Vergnügungstempel, motzt garantiert der Priester über den Sittenzerfall und fordert ein Alkoholverbot. Dieses verträgt sich aber überhaupt nicht mit dem Ziel, den Touristen möglichst viel Spass auf der Insel zu garantieren. Und dann sind ja auch noch die Inselbewohner, die ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und gute Arbeitsbedingungen haben wollen. Die Bewohner werden mit dem Steuerkreuz angewählt und geben Auskunft über das allgemeine Befinden. Regimegegner oder Verbrecher können eingebuchtet, umerzogen oder eliminiert werden. Und wenn es den Einwohnern gar nicht mehr gefällt, formieren sie sich zu Rebellen und zetteln eine Revolution an. Hat man die Ausbildung von Soldaten vernachlässigt, heisst es dann schnell «Game Over».
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Autor(in)
Marcel
Hauri
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