Test: Apple iPhone 5
Die Software im Mittelpunkt
Die Software im Mittelpunkt
Nach wie vor zählt die Software-Ausstattung zu den gewichtigsten Argumenten für ein iPhone. Die nahtlose Synchronisierung zwischen Macs, PCs und iOS-Geräten gehört genauso dazu wie der App-Store, dem bis dato niemand das Wasser reichen kann: Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Übersicht sind unerreicht.
Die Datenübernahme von einem bestehenden iPhone auf das neue Flaggschiff funktioniert entsprechend einfach: Das alte Gerät wird ein letztes Mal über iTunes mit dem PC oder Mac synchronisiert. Anschliessend wird das iPhone 5 angeschlossen, eingeschaltet und aus diesem Backup wiederhergestellt. Kurze Zeit später steht das neue Gerät bereit und erweckt den Eindruck, als wäre nie etwas gewesen.
Das Kreuz mit der Karten-App
Umso bitterer schmeckt die Erkenntnis, dass der grösste Nachteil des iPhone 5 ausgerechnet bei der Software auszumachen ist. Die neue App «Karten» begleitet die Markteinführung auf Schritt und Tritt. Apple-CEO Tim Cook musste am Wochenende in einem offenen Brief zugeben, dass Apple dieses Thema gründlich vergeigt hat. (Den Brief in der deutschen Übersetzung finden Sie hier.) Dabei verweist Cook offen auf die Apps von Drittanbietern oder rät sogar dazu, die Google-Maps über eine Verknüpfung auf den Startbildschirm zurückzuholen. Dieses Schreiben dürfte ihm nicht leicht gefallen sein. Chapeau!
Wie auch immer, dieses Thema wurde seit der Einführung von iOS 6 bis zur totalen Erschöpfung behandelt. Der Ratschlag für die Situation hier und jetzt: Wenn die Turn-By-Turn-Navigation für Sie eine wichtige Rolle spielt, investieren Sie weitere 90 Franken in die Navigationslösungen von TomTom (Link) oder Navigon (Link). Wenn Sie diese bereits früher gekauft haben, umso besser, denn dann bleibt sowieso alles beim Alten.
Nächste Seite: Tipps für Umsteiger und Fazit
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
02.10.2012
02.10.2012
02.10.2012