Test: Apple iPhone 5
Klang und Kopfhörer
Klang und Kopfhörer
Auf der Audioseite hat sich wesentlich mehr getan, als man vermuten könnte. Die Wiedergabe über Lautsprecher klingt deutlich besser, was nicht nur der Musik, sondern auch der Freisprecheinrichtung zugutekommt.
Darüber hinaus wurde das iPhone 5 gleich mit drei Mikrofonen bestückt: eines am unteren Ende für Telefongespräche, eines links vom Telefonlautsprecher für Videochats sowie ein drittes auf der Rückseite für reguläre Videoaufnahmen. Besser noch; das dritte Mikrofon wird bei Telefongesprächen verwendet, um Umgebungsgeräusche zu analysieren und herauszufiltern.
Mit jedem iPhone 5 liefert Apple die neu entwickelten, asymmetrischen «EarPods» mit. Laut Apple wurden während drei Jahren Hunderte von Ohren mit einem 3D-Scanner vermessen, um die optimale Passform zu finden. Tatsächlich sitzen die neuen Stöpsel deutlich besser als ihre Vorgänger. Zu Beginn narrt das Gefühl, dass sie fast herausfallen könnte – tatsächlich sitzen sie jedoch mindestens genauso fest wie die alten Modelle. Auch an der Tonqualität gibt es nichts zu rütteln. Auch die Bässe sind erstaunlich tief und angenehm.
Umgebungsgeräusche werden jedoch besser wahrgenommen als bei der Verwendung von Apples In-Ear-Kopfhörern. Ob das als Vorteil oder Nachteil gilt, hängt von den persönlichen Vorlieben und der aktuellen Situation ab. Wer in den öffentlichen Verkehrsmitteln einfach ein wenig Ruhe und Musik geniessen möchte, wird mit dem In-Ear-Modell besser bedient. Dieses kostet im Apple Store 79 Franken (Link), die neuen EarPods (Link) sind hingegen schon für 35 Franken zu haben.
Die Mikrofonkapsel mit ihren drei Tasten wurde deutlich vergrössert, was sie ein wenig plumper wirken lässt – die Ergonomie wurde jedoch zum Besseren gewendet.
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