Tests
26.03.2014, 09:00 Uhr
Swisscom Internet-Box im Praxistest
Die Internet-Box von Swisscom ist dank Glasfaseranschluss und Gigabit-Ethernet erste Wahl für Glasfaserkunden. Doch auch VDSL-Kunden profitieren vom grossen Funktionsumfang der eleganten Box. Zumindest in Zukunft.
Swisscoms neuster WLAN-Router hört schlicht und einfach auf den Namen Internet-Box. Dahinter verbirgt sich ein eigens entwickeltes, topmodernes Gerät mit einer Fülle an Anschlüssen und Funktionen. Dazu sieht die in Schwarz und Weiss gehaltene kompakte Box auch noch sehr schick aus.
Die Internet-Box steht seit November 2013 ausgewählten Glasfaserkunden zur Verfügung, seit Ende Februar 2014 sämtlichen Glasfaserkunden der Swisscom. Für DSL-Kunden ist sie offiziell noch nicht verfügbar, was sich aber noch im Laufe des Jahres ändern soll. Wir konnten die Internet-Box bereits ausprobieren.
Rasantes Dualband-WLAN
Zuerst einmal ist die Internet-Box natürlich Modem, Router und WLAN-Zugangspunkt. Die Box verfügt neben dem normalen DSL-Eingang auch über einen Glasfaseranschluss. Netzwerkseitig stehen vier Gigabit-Ethernet-Ports bereit. Die Internet-Box ist damit also auch für das von Swisscom neuerdings angebotene Gigabit-Abo gerüstet. Dies gilt auch für die drahtlose Kommunikation: Die Box beherrscht den aktuellsten WLAN-Standard 802.11ac und funkt im Dualband-Modus. Auf dem 5-GHz-Frequenzband sollen bis zu 1,3 Gbit/s möglich sein, auf dem 2,4-GHz-Band zusätzlich 300 Mbit/s.
In der Praxis hat uns vor allem die Reichweite des WLAN-Signals überzeugt. Im Testumfeld, einer 2,5-Zimmer-Wohnung mit rund 60 Quadratmetern, konnten wir bei zentral platzierter Box überall die volle Signalstärke verzeichnen. Und sogar im Treppenhaus und zwei Stockwerke unterhalb der Wohnung hatten wir noch (schwachen) Empfang.
Auf der nächsten Seite: Einfache Inbetriebnahme, DECT-Modul, Display
26.03.2014
27.03.2014
27.03.2014
19.09.2014
03.12.2014