Test: MacBook Air (2019)
Thunderbolt 3 und das Trackpad
Thunderbolt 3 – und der Rest ist Geschichte
Zu den besten Eigenschaften gehören die beiden Thunderbolt-3-Anschlüsse auf der linken Seite. Sie sind im Formfaktor von USB-C gehalten und unterstützen:
- USB 3.1 der 2. Generation (bis 10 Gbit/Sekunde)
- DisplayPort
- und natürlich Thunderbolt 3 (bis 40 Gbit/Sekunde)
Über diese Anschlüsse wird auch die Batterie geladen – welcher dafür hinzugezogen wird, ist egal.
Ausserdem lässt sich über Thunderbolt 3 respektive USB-C jedes erdenkliche Zubehörteil anschliessen, wie SD-Card-Reader, Festplatten, alte Videoschnittstellen wie DVI und vieles mehr. Kurz, Thunderbolt 3 ist die Lösung für so ziemlich jedes Anschlussproblem.
Es wird noch besser: Wird das MacBook Air zum Beispiel an ein fähiges Display angeschlossen, befeuert es dieses bis zur 5K-Auflösung. Gleichzeitig wird es über dasselbe Thunderbolt-Kabel aufgeladen. Und wenn an den Thunderbolt-Anschlüssen des Displays noch weitere Peripherie hängt, etwa ein SD-Card-Reader, ist diese ebenfalls über dasselbe einzelne Kabel ansprechbar. Diese Displays sind zwar Mangelware, aber es gibt sie: so zum Beispiel das LG UltraFine 4K Display für 749 Franken oder das LG UltraFine 5K Display für 1349 Franken.
Trackpad
Bei jedem MacBook – egal in welcher Geschmacksrichtung – muss stets ein Element über den Klee gelobt werden, und das ist hier nicht anders: das Trackpad. Es beeindruckt nicht nur durch seine Grösse, sondern vor allem durch seine Qualitäten: Egal, wo getippt wird, es fühlt sich immer gleich gut an. Die Ecke, die Mitte oder irgendwo dazwischen: Die seidige Oberfläche ist eine Freude für die Finger und erlaubt eine sehr präzise Steuerung.
Alle wichtigen Funktionen lassen sich in den Systemeinstellungen weiter verfeinern, wobei jede Einstellung von einem kleinen Video begleitet wird:
Tipp: Wenn Sie den Umgang mit dem Trackpad zur Kunstform erheben möchten, indem Sie zum Beispiel zweimal mit drei Fingern tippen, um eine Datei an eine neue E-Mail anzuhängen, dann sollten Sie unbedingt BetterTouchTool eine Chance geben. Dieses Juwel versteht sich mit fast allen Eingabegeräten und bringt ihnen neue, zum Teil sehr anspruchsvolle Tricks bei. Mehr dazu hier.
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