Plume SuperPods im PCtipp-Test
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Wie bereits genannt, dient die Software nicht nur dazu, die Geräte einzurichten, sondern die SuperPods auch zu verwalten respektive optimal einzustellen. Und die mächtige App zeigt in der Tat, was in ihr steckt. Nach dem Download und der hier beschriebenen Ersteinrichtung kann der Anwender aus dem Vollen schöpfen. Aufgebaut ist die App in einfacher tabellarischer Form. Die Menüpunkte, in denen Anwender Einstellungen tätigen können, heissen «Adapt» (Namenszuweisung der SuperPods für Räume etc.), «Access» (Gastzutritt, Zugriffsrechtevergabe etc.), «Guard» (Online-Schutz, Werbeblocker, IoT-Sicherheit vor Hackern etc.) und «Sense» (Bewegungsmelder, Bewegungsempfindlichkeit etc.). Im Fall von «Access» heisst das, dass sich über die Software verschiedene Zugangskontrollen, wie etwa Gastzugänge oder auch Zugriffsrechte bis hin zu Verbindungsauszeiten per einfachem Finger-Tipp realisieren lassen.
Bei «Guard» ist hingegen ein Schutz vor Cyber-Attacken in der App respektive dem Plume-Cloud-Service integriert: Im Detail lassen sich so Spam, Phishing, Ransomware, Botnets, Spyware wie auch weitere Malware abwehren, so der Hersteller. Ergänzt werden die Sicherheitsfunktionen mit einem mehrstufigen Kinderschutz (für Kinder geeignet, jugendgerecht, keine Erwachsene-Inhalte) und einem Bewegungsmelder (Menüpunkt: «Sense»). Und letzteres ist durchaus als besonderes Feature zu bezeichnen: Wird die Funktion im Menüpunkt aktiviert, lassen sich die in den Geräten integrierten Sensoren auslesen, wobei eine Art Aktivitätskarte inklusive einer Live-Ansicht erstellt wird.
Hier sind dann Bewegungen erkennbar, die sich mit Push-Nachrichten (an das Smartphone des Eigentümers) melden lassen. Die Reichweite der einzelnen SuperPods liegt bei etwa einem 4,5-Meter-Radius. Zum Stromverbrauch: Wir haben im Betrieb eine Leistungsaufnahme (pro SuperPod) von 10 Watt ermittelt. Bei vier Geräten macht das also 40 Watt, was noch in Ordnung geht.
11.03.2022