Plume SuperPods im PCtipp-Test
Einfache Inbetriebnahme
Die Installation unseres Testsets, das aus vier SuperPods bestand, verlief reibungslos, und war unterm Strich innert 10 Minuten erledigt. Jedes SuperPod-Gerät ist dabei gleich aufgebaut. Anschlussseitig sind zwei Gigabit-Ports im Chassis untergebracht und mit entsprechenden Symbolen (Internet- und Endgeräte-Anschluss, z.B. Computer, TV, Player, Spielkonsole usw.) gekennzeichnet. Um nun ein SuperPod-Netzwerk aufzubauen, wird im ersten Schritt einer der SuperPods per mitgeliefertem Ethernet-Kabel mit dem Modem-Router (z.B. Fritzbox) verbunden. Danach muss die Homepass-App (kostenlos für Android und iOS-Geräte) in den entsprechenden Shops von Apple oder Google heruntergeladen und im Anschluss für die Einrichtung gestartet werden. Darauf startet der Assistent und führt den Anwender sicher durch die gesamte Installation. Dazu muss sich der Anwender per E-Mail registrieren, ein sicheres Passwort vergeben und den Plume-Account über den Link der Bestätigungs-Mail aktivieren. Im nächsten Schritt fordert der Assistent den Nutzer auf, einen Namen für das Plume-Netzwerk zu vergeben und es mit einem neuen Passwort abzusichern. Fertig.
Damit ist die Grundinstallation bereits abgeschlossen. Nun lassen sich weitere SuperPods in der Wohnung / im Haus nach Gusto positionieren. Dabei erkennt die App diese, Stück für Stück, und baut so ein Mesh-Netzwerk auf. Der Hersteller gibt dabei an, dass ein SuperPod-Gerät für etwa 2 bis 3 Zimmer zur WiFi-6-Versorgung ausreicht. Allerdings ist die Reichweite des Signals von dicken (Beton-)Wänden, Stockwerken oder auch anderen Dämpfern (z.B. Rigips-Wände, Wasserrohre in den Wänden etc.) abhängig. Zudem, so der Hersteller, sollte für eine «optimale Verbindung und zur Vermeidung von Störungen das bisherige Wifi ausgeschaltet werden.» Im Test haben wir auf einer Fläche von rund 350 Quadratmetern insgesamt vier SuperPods platziert, und konnten sechs 4K-Streams parallel und ruckelfrei streamen. Top.
11.03.2022