Der grosse Navigeräte-Test
Genauso schnell sind die Testkandidaten bei ...
Genauso schnell sind die Testkandidaten bei der Routenberechnung: Wir haben dafür jeweils eine Kurz-, eine Mittel- und eine Langstrecke geprüft. Mios Moov 370, das langsamste Gerät, benötigte knapp 42 Sekunden, um alle drei Streckenprofile zu berechnen. Am flinksten war Navigons 8110 mit 13 Sekunden. TomToms G 940 Live und Garmins Nüvi 775 TMC liegen mit 17 respektive 18 Sekunden im Mittelfeld.
Schlecht ist dafür durchgehend die Akkuleistung im Betrieb. Blaupunkts TravelPilot 700 kam mit gemessenen 4:46 Stunden noch am längsten ohne Strom aus, Garmins Nüvi 775 TMC lief 4:31 Stunden, Beckers Traffic Assist Z201 konnte mit 3:27 Stunden einen akzeptablen Wert vorweisen. Ganz schlecht: TomToms Go 940 Live gab bereits nach 2:44 Stunden Betrieb den Geist auf.
Realitätsnahe Darstellung
Autobahnverzweigungen sowie Abbiegungen und unüberschaubare Kreuzungen im Stadtverkehr sind die häufigsten Orte, wo sich Leute verfahren. Um beispielsweise auf einer Autobahnverzweigung die richtige Spur zu wählen, haben alle sieben Hersteller ihre Lotsen mit sogenannten Fahrspurassistenten ausgestattet. Diese kennzeichnen die richtigen Spuren farblich. Pluspunkte sammeln Garmins Nüvi 775 TMC, Navigons 8110 und TomToms Go 940 Live, die auch Autobahnschilder einblenden, was für zusätzliche Fahrsicherheit sorgt.
Autobahnverzweigungen sowie Abbiegungen und unüberschaubare Kreuzungen im Stadtverkehr sind die häufigsten Orte, wo sich Leute verfahren. Um beispielsweise auf einer Autobahnverzweigung die richtige Spur zu wählen, haben alle sieben Hersteller ihre Lotsen mit sogenannten Fahrspurassistenten ausgestattet. Diese kennzeichnen die richtigen Spuren farblich. Pluspunkte sammeln Garmins Nüvi 775 TMC, Navigons 8110 und TomToms Go 940 Live, die auch Autobahnschilder einblenden, was für zusätzliche Fahrsicherheit sorgt.
Noch mehr Komfort bieten Modelle, die über eine digitale Höhenkartendarstellung verfügen, um Täler oder Berge anzuzeigen. Im Test konnten das Beckers Traffic Assist Z201 und Navigons 8110 überzeugen. Allerdings liefen die Darstellungen auf dem Z201 sehr träge. Hier ist Nachbessern angesagt. Fünf der sieben getesteten Navis bieten darüber hinaus erstmals einen 3D-Modus, der Sehenswürdigkeiten und wichtige Gebäude in Innenstädten anzeigt. Das hilft für eine noch schnellere Orientierung.
Testsieger Blaupunkt geht sogar einen Schritt weiter und hat eine Videonavigation integriert. Dabei projiziert eine integrierte 2-Megapixel-Kamera die Fahrroute auf den Farbbildschirm. Abbiegehinweise werden entsprechend der Zielführung in die Live-Darstellung aufgenommen. Damit ist die Routenführung noch ein Stückchen realitätsnäher. Selbst für eine Nachtfahrt hat Blaupunkts TravelPilot 700 die passende Technik an Bord: Bei Dunkelheit nimmt die Kamera via Infrarotsensor auf und kann damit die Strassenführung immer noch optimal anzeigen. Zusätzlich arbeitet das Gerät mit einem Helligkeitssensor, der das Display automatisch an das Tages- oder Nachtlicht anpasst. Auch die übrigen sechs Modelle haben eine Tag-/Nachtumschaltung, passen diese aber nur entsprechend der eingestellten Tageszeit oder Routenführung an.
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