Tests
10.12.2007, 09:12 Uhr
Samsung B&O Serenata
Bang & Olufsen, vor allem als Hersteller edler Musikanlagen bekannt, entwickelte in Zusammenarbeit mit Samsung das in jeder Hinsicht aussergewöhnliche Musikhandy Serenata.
Bang & Olufsen, vor allem als Hersteller edler Musikanlagen bekannt, entwickelte in Zusammenarbeit mit Samsung das in jeder Hinsicht aussergewöhnliche Musikhandy Serenata.
Das Rad neu erfunden
Als erstes fällt auf, dass die Hersteller auf eine Tastatur verzichtet haben – einziges sichtbares Bedienelement ist ein Drehrad, das vom Konzept her an das Rad des iPods erinnert. Beim Serenata handelt es sich allerdings um ein echtes Drehrad, das heisst, ein Stück Metall bewegt sich physisch um die eigene Achse. Insgesamt macht das Serenata einen sehr robusten Eindruck.
Als erstes fällt auf, dass die Hersteller auf eine Tastatur verzichtet haben – einziges sichtbares Bedienelement ist ein Drehrad, das vom Konzept her an das Rad des iPods erinnert. Beim Serenata handelt es sich allerdings um ein echtes Drehrad, das heisst, ein Stück Metall bewegt sich physisch um die eigene Achse. Insgesamt macht das Serenata einen sehr robusten Eindruck.
Bei Apple hat man für das iPhone auf das Drehrad verzichtet, und das aus gutem Grund: ein derart komplexes Gerät wie ein modernes Handy mit integriertem Musikplayer lässt sich mit nur 5 Tasten kaum bedienen. Beim Serenata ist dieses Problem so gelöst, dass der Bildschirm in den vier Ecken und in der Mitte auf Fingerberührungen reagiert, so dass eigentlich weitere fünf Tasten zur Verfügung stehen. Eine virtuelle Tastatur gibts allerdings nicht. Zum Wählen einer Nummer wird eine virtuelle Wählscheibe verwendet, die natürlich mit dem Drehrad bedient wird. Das geht zwar langsamer als mit einer Tastatur, ist aber gut verschmerzbar. Ohnehin wählt man selten eine Nummer manuell. Beim Durchhangeln durch die gespeicherten Kontakte ist das Drehrad praktischer als eine Tastatur. Mühsam ist das Rad aber beim Schreiben von SMS.
Beim Serenata liegt das Drehrad über dem Bildschirm. Die Befürchtung, dass man mit der Hand den Bildschirm verdeckt, bewahrheitet sich in der Praxis nicht. Zwar lappt der Handballen zuweilen seitlich ganz leicht ins Bild, dies stört aber bei Rechtshändern überhaupt nicht und bei Linkshändern nur wenig.
Autor(in)
David
Lee
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