Testcenter
09.04.2021, 09:00 Uhr
JBL Tune 225TWS
JBLs True-Wireless-Geräte sind preisgünstig und gut ausgestattet. Was sie sonst noch können und wo sie Federn lassen mussten, lesen Sie in unserem Test.
JBLs Tune 225TWS sind so etwas wie universal einsetzbaren Ohrhörer: Weshalb? Weil sie sich nicht nur per Bluetooth 5, also kabellos mit dem Smartphone verbinden lassen, sondern dabei auch wahlweise Musik abspielen oder sich Telefonanrufe entgegennehmen lassen – inklusive Freisprecheinrichtung. Und zwar nach Gusto, entweder mit einem oder eben beiden Klangstäben, was der Hersteller mit der Funktion «Dual Connect» umschreibt.
Weitere Besonderheiten: Dank des USB-C-Schnelllademechanismus genügt eine Ladezeit von 15 Minuten, um die Ohrstöpsel danach etwa 1 Stunde am Laufen zu haben. Wer aufs Ganze geht, muss das Tune-225TWS-Set knapp 2 Stunden komplett aufladen, um danach zirka 5 Stunden Musik hören zu können. Soviel zu den Features, nun zur Ausstattung: Nebst den Ohrhörern gibts eine Ladestation, das USB-C-Ladekabel sowie eine Kurzanleitung. Ein Netzteil ist nicht vorhanden. Mit einem Gewicht von je 5,8 Gramm sind die Earbuds leicht zu tragen, verfügen dank der geschwungenen Form aber über einen recht stabilen Halt im Ohr. Wir konnten dies mit gleich drei verschiedenen Personen unterschiedlichen Alters (10, 15 und 50 Jahre) überprüfen.
Funktionsseitig sind im 127 Franken günstigen Set ein Mikrofon und die Unterstützung vom Google Assistant, Siri (Apple) sowie Bixby (Samsung) integriert. Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach: Dazu wird am rechten Ohrstöpsel die mittig angebrachte Taste etwa 5 Sekunden gedrückt, danach erfolgt das Pairing mit dem Smartphone, indem der Benutzer die Tune 225TWS im Bluetooth-Menü des Handys auswählt. Das wars dann auch schon. Auch die Bedienung selbst ist recht einfach gestaltet: So lässt sich auf Knopfdruck zum nächsten Song vor- oder rückwärtsspringen, der smarte Assistent (siehe oben erwähnt) aufrufen und entsprechende Kommandos geben, oder eben umschalten auf Telefonannahme – im Mono oder Stereo-Modus. Alles funktionierte im Test tadellos und ist erst noch einfach zu bedienen.
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