Windows 7 in der virtuellen Maschine unter Windows 10

Virtuelle Maschine bedienen und Tipps

Nach dem Hochfahren präsentiert sich die virtuelle Maschine in einem separaten Fenster. Einloggen, Programme starten und vieles mehr geht genau gleich, wie Sie es von jedem «richtigen» PC kennen.
In der Symbolleiste oben finden Sie Icons, mit denen Sie die VM ins Vollbild umschalten. Der Klick aufs Fenster-Symbol stellt den Fenstermodus wieder her. Der Unity-Modus hingegen integriert das aktuell in der VM geöffnete Programm so in Ihrem richtigen Windows, als wäre es direkt auf diesem installiert. Um den Unity-Modus wieder zu beenden, wechseln Sie unten in der Taskleiste zum VMware-Player und klicken auf Exit Unity.
Gefangene Maus? Eigentlich sollten die Gast-Erweiterungen (VMware-Tools) in der virtuellen Maschine installiert sein, denn das haben wir vorhin einmal erledigt. Falls das aber nicht geklappt hat, dürfte jetzt die Maus in der VM gefangen sein. Versuchen Sie die Maus über die Tastenkombination Alt+Ctrl (Alt+Strg) – wichtig: jene links von der Leertaste – zu befreien.
Eine VM ist wie ein richtiger PC. Je weniger Anwendungen und überflüssige Dateien ihn belasten, desto flüssiger läuft er. Räumen Sie Ihre VM deshalb gründlich auf. Besonders, wenn es Ihr geklontes Windows 7 ist, dürften Sie darin haufenweise Anwendungen (Office, E-Mail, Browser usw.) und Dienste (z.B. Google Drive, OneDrive usw.) haben, die Sie innerhalb der VM nicht brauchen. Falls es Ihnen wirklich nur um ein einzelnes Programm geht, können Sie alle anderen darin deinstallieren. Führen Sie auch eine Datenträgerbereinigung innerhalb der VM durch, um temporäre Dateien zu entfernen.
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