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27.08.2021, 14:45 Uhr
27.08.2021, 14:45 Uhr
Windows 10: Sicherheitsfragen ausschalten
Die drei Sicherheitsfragen, die Windows 10 beim Einrichten eines lokalen Kontos auf Biegen und Brechen verlangt, können unglaublich nerven. Schalten Sie den Spuk ab.
Solche Sicherheitsfragen können sehr nerven, besonders, wenn man keine drei verwenden kann oder diese Infos für den Nutzer, den man einrichtet, schlicht nicht kennt
(Quelle: PCtipp.ch)
Die Sicherheitsfragen beim Einrichten eines lokalen Kontos in Windows 10 stören teils enorm: «Wie hiess Ihr erstes Haustier?», «Wie lautete als Kind Ihr Spitzname?». Wer nie ein Haustier oder einen Spitznamen hatte, keinen Cousin hat und nicht weiss, wo sich die Eltern kennengelernt haben, bekommt nämlich ein Problem: Windows 10 verlangt auf Biegen und Brechen die Antworten auf genau drei Sicherheitsfragen, wenn Sie ein lokales Konto einrichten. Da kommt man mit der «ersten Schule» und dem «Geburtsort» nicht weit. Ausserdem sind Sicherheitsfragen eine schlechte Idee, denn durch Social Engineering lassen sich die Antworten auf solche Fragen jemandem durchaus unauffällig aus der Nase ziehen.
Nicht zuletzt werden diese Fragen auch verlangt, wenn Sie einen neuen User-Account für eine andere Person einrichten. Deren Antworten auf diese Fragen kennen Sie vermutlich nicht.
Lösung: Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Sicherheitsfragen zu umgehen.
Die eine wäre theoretisch simpel: Verzichten Sie bei diesem User auf ein Passwort. In diesem Fall werden auch keine Sicherheitsfragen eingerichtet. Ein passwortloses Konto ist jedoch keine gute Idee, besonders dann nicht, wenn der Inhaber dieses Nutzerkontos auch Admin-Rechte erhalten soll, damit er Programme installieren kann.
Die andere Lösung erfordert – mal wieder – einen kleinen Registry- oder Gruppenpolicy-Eingriff, je nachdem, ob Sie die Home- oder Pro-Variante von Windows 10 haben.
Lesen Sie auf den beiden Folgeseiten die Anleitungen für Windows 10 Home und für Windows 10 Pro.
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