PCs aus der Ferne warten – so gehts
DynDNS-Dienst einrichten
Adressumleitung einrichten
Noch ein letzter Schritt, dann haben wirs. Mithilfe eines dynamischen Namensservice (Dynamic DNS) stellen Sie sicher, dass Ihr Zielrechner immer unter einer festen URL erreichbar ist. Denn die meisten Privatsurfer haben eine dynamische IP, mit der sie sich ins Netz verbinden. Diese kann alle 24 Stunden ändern.
Gratis-DynDNS-Anbieter
Es gibt verschiedene Gratis-Anbieter, sogenannte DynDNS-Dienstleister, die eine solche Adressumleitung übernehmen. Als Beispiel nehmen wir den Gratis-Anbieter Noip.com, der eine entsprechende Software anbietet. Zunächst eröffnet man bei dem Anbieter ein Konto über die Registrierungsseite. Unter dem Menüpunkt Hosts/Redirects legen Sie einen beliebigen Gratis-Hostnamen fest und wählen eine der angebotenen Wunsch-Domains zur Umleitung (z.B. «sauschaf».ddns.net).
Client-Software installieren
Verfügt Ihr Router über keine Einstellungsmöglichkeit, um ein DynDNS-Konto hinzufügen, bedient man sich einer Client-Software. Noip.com stellt uns idealerweise unter der Download-Sparte mit dem Dynamic DNS Update Client (DUC) ein entsprechendes Tool zur Verfügung. Installieren Sie den DUC und schieben Sie das Programm am besten gleich in die Autostart-Verknüpfungen des Windows-Rechners, damit es bei der Zielperson bei jedem Windows-Neustart initiiert wird. Beim erstmaligen Aufstarten der Anwendung müssen Sie sich nun mit dem in Noip.com angelegten Konto anmelden.
Hat das alles geklappt, führt die kleine Anwendung selbstständig einen Refresh durch und hält nun die Adressumleitung immer bereit, sobald von aussen eine entsprechende Anfrage kommt. Den Bereitschaftsstatus bekundet das Tool, sobald «alle Ampeln» auf grün sind.
Nächste Seite: Inbetriebnahme von RemoteDesktop
Autor(in)
Simon
Gröflin
23.02.2015
23.02.2015
23.02.2015
23.02.2015
23.02.2015
24.02.2015
24.02.2015
26.02.2015
13.03.2015
13.03.2015