Tipps & Tricks
23.02.2015, 13:42 Uhr
PCs aus der Ferne warten – so gehts
Die ständigen Support-Anfragen der lieben Verwandten können manchmal nerven. Nicht aber, wenn Sie beim nächsten Mal eine Fernwartungslösung installieren.
Vielleicht kennen Sie das: Der liebe Onkel ruft mal wieder an und sagt, es blinke etwas ständig beim Surfen. Als ob Sie ständig Zeit hätten, schnell von Bern nach St. Gallen zu fahren, um eine Adware zu deinstallieren, denken Sie sich in dem Moment. Dabei gibt es zwei denkbar einfache Lösungen, um schnell und einfach auf den Rechner des Verwandten zuzugreifen und das Problem aus der Ferne zu lösen. Welche das sind und wie Sie diese optimal einsetzen, erklären wir Ihnen Schritt für Schritt in diesem Praxisartikel.
TeamViewer und Remotedesktop
TeamViewer ist nebst weiteren Free-Lösungen wie RealVNC mit Sicherheit eine der beliebtesten Fernwartungslösungen, die sich hinsichtlich Neuerungen in letzter Zeit ständig weiterentwickelt hat. Seit den letzten zwei Update-Versionen sind nebst eines Chat-Clients sogar Schnittstellen für Dropbox, Google Drive und OneDrive integriert. Daneben hält auch Windows über die Bordmittel eine «Remotedesktop» genannte Lösung bereit. Doch was ist jetzt besser: TeamViewer oder Remotedesktop?
Information
Im Folgenden kurz die Vor- und Nachteile von TeamViewer gegenüber Remotedesktop aus der Sicht des Autors:
Vorteile von TeamViewer
TeamViewer ist schnell eingerichtet und arbeitet unabhängig von Firewalls. Der Zugriff von und auf Mac-, Windows- und Linux-Rechner ist kein Problem. Vom Anbieter gibts sogar Touch-Apps für Android, iOS und eine Portable-Version. Das Sicherheitskonzept ist gut, man tauscht sich ändernde Session-Schlüssel. Die ferngewartete Person sieht, was Sie selber aktiv auf dem PC tun.
Nachteile von TeamViewer
Je nach Ausgangsauflösung kann das TeamViewer-Fenster zu klein sein. TeamViewer verhält sich nicht immer so performant wie Remotedesktop.
Auf den folgenden Seiten erklären wir Ihnen zunächst Schritt für Schritt, wie Sie TeamViewer einrichten.
Nächste Seite: TeamViewer einrichten
Autor(in)
Simon
Gröflin
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