Erste Hilfe für Windows 8.1

Probleme nach der Installation

Nach der Installation

Problem: Bestimmte Geräte (Lautsprecher, Netzwerkadapter, Drucker etc.) funktionieren nach dem Update nicht mehr
Überprüfen Sie im Geräte-Manager, ob Treiberprobleme vorliegen
Lösung: Es kann gut sein, dass nach dem Update bestimmte Treiber nicht mehr funktionieren. Sie überprüfen dies, indem Sie die Systemsteuerung öffnen, auf Hardware und Sound und anschliessend auf Geräte-Manager klicken. Sollte für eine Komponente oder ein Gerät kein passender Treiber installiert sein, sehen Sie dies an einem gelben Ausrufezeichen.
Suchen Sie in diesem Fall im Internet nach den aktuellsten Treibern. Die meisten Treiber für Systemkomponenten finden Sie auf der Webseite des Computerherstellers. Suchen Sie dabei nach der exakten Modellbezeichnung Ihres Computers. Achten Sie auch darauf, dass die neusten Grafikkartentreiber installiert sind. Diese finden Sie auf den Webseiten von Nvidia, AMD (je nach Modell) und Intel (für integrierte Grafiklösungen). Für Drucker und anderen Peripherie-Geräte suchen Sie auf der Webseite des Herstellers nach Treibern.
Die meisten Hersteller bieten derzeit noch keine offiziellen Treiber für Windows 8.1 an. Das macht aber nichts, denn in den meisten Fällen sollten die Treiber für Windows 8 auch unter Windows 8.1 funktionieren. Greifen Sie einfach zur jeweils aktuellsten Version.
Problem: Nach dem Update sehe ich auf dem Desktop die Meldung «Sicherer Start ist nicht korrekt konfiguriert»
Lösung: Falls auf dem Desktop rechts unten diese Meldung angezeigt wird (begleitet von den Zeilen «Windows 8.1 (Pro)» und «Build 9600»), muss Sie dies nicht weiter beunruhigen. Die Meldung bedeutet lediglich, dass der sichere Start («Secure Boot») des BIOS-Nachfolgers UEFI nicht aktiviert ist. Dies können Sie manuell nachholen. Dazu müssen Sie den PC neu starten und sich Zugang zum UEFI verschaffen
Starten Sie das UEFI über das Problembehandlungs-Menü
Öffnen Sie die PC-Einstellungen und anschliessend das Menü zum Herunterfahren. Halten Sie nun die Shift-Taste gedrückt und klicken Sie auf Neu starten.  Anschliessend sollte beim Aufstarten des Computers ein Menü angezeigt werden. Wählen Sie hier Problembehandlung, anschliessend Erweiterte Optionen und dann UEFI-Firmwareeinstellungen. Klicken Sie auf Neu starten. Nun sollten Sie im UEFI landen, das ähnlich wie das BIOS aussieht. Je nach System müssen Sie eventuell noch manuell das BIOS- resp. UEFI-Setup durch die angezeigte Taste aufrufen. Suchen Sie jetzt mithilfe der Pfeiltasten nach der Option «Secure Boot» und setzten Sie diese auf «Enabled». Sie finden die Option je nach System unter Security, System Configuration, Boot Options oder ähnlich. Verlassen Sie nun das UEFI über den Punkt Exit und wählen Sie Exit Saving Changes.
Auf der nächsten Seite: Apps, Tastatur, IE 11 und Windows 8 wiederherstellen



Kommentare
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Kuessel
31.10.2013
SecureBoot Wasserzeichen bei Windows 8.1 entfernen Hallo Juerg Dazu hat Microsoft gemäss einer aktuellen Meldung das Update KB2902864 ( http://support.microsoft.com/kb/2902864 ) herausgebracht, welches jedoch leider noch nicht über die automatische Update-Funktion verteilt wird. Gruss Markus

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Juerg Schwarz
31.10.2013
Hallo Juerg Dazu hat Microsoft gemäss einer aktuellen Meldung das Update KB2902864 ( http://support.microsoft.com/kb/2902864 ) herausgebracht, welches jedoch leider noch nicht über die automatische Update-Funktion verteilt wird. Gruss Markus Danke hat geklappt. Musste nur das 64 Bit Teil suchen. Das mit dem "ohne MS-Konto" und ohne irgendeine Email abzufragen klappende Update von 8.0 Pro auf 8.1 Pro hätte mich nun auch noch interessiert warum das so reibungslos geklappt hat.

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Hannes Weber
31.10.2013
Das mit dem "ohne MS-Konto" und ohne irgendeine Email abzufragen klappende Update von 8.0 Pro auf 8.1 Pro hätte mich nun auch noch interessiert warum das so reibungslos geklappt hat. Könnte sein, dass es an der Pro-Version liegt. Bei der normalen Version ist die Angabe des MS-Kontos definitiv zwingend (eben, es sei denn man trennt die Internetverbindung).

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Supporter
01.11.2013
Nein, ich habe auch Pro, hab's natürlich umgangen aber der "Normaluser" wird dazu fast unmissverständlich aufgefordert diese Angaben zu machen.

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aandima
01.11.2013
Skydrive istzu riskant als empfohlen deklariert "Diese SkyDrive-Einstellungen ausschalten (nicht empfohlen)." Microsoft sollte diesen Text unbedingt überarbeiten. Es geht nicht an dass die grossen Internet Konzerne in den USA über die staatliche Datenspionage klagen (steht heute in der Presse) aber gleichzeitig ihren Benutzern solcherart Cloud-Sicherheitsrisiko als empfohlene Einstellungen anbieten. Das ist leichtsinnig und mittelfristig für Microsoft und Co. auch schädlich. Laien achten nicht nur auf Angaben wie "nicht empfohlen" , für diese Benutzer werden solche Angaben als Pflicht zur Einhaltung wahrgenommen. Viele Benutzer haben Angst bei anderem Entscheid etwas defekt zu machen, die Lauffähigkeit ihres Systems zu beeinträchtigen, Erfahrungen mit nicht mehr lauffähigen Systemen haben Viele. Das Argument in der Anleitung, das System möglicherweise nur via Skydrive bei Defekt wieder herstellen zu können, ist mangelhaft und falsch. Microsoft hat die Möglichkeit zur System -Datensicherung nach Windows 7 nicht abgeschafft, das Datensicherungsprogramm funktioniert und existiert weiterhin. Nur hat Microsoft den Zugang zur Bedienung für dieses Programm jetzt vor dem Laien weniger sichtbar gemacht. Das System fragt nicht mehr automatisch nach einem Ort zur Systemabbildsicherung, man muss das jetzt manueller konfigurieren als zuvor, unter dem Menupunkt Wiederherstellung im Wartungscenter sind nicht mehr alle Möglichkeiten aufgelistet. Für ein System Abbild muss man unter Systemsteuerung.System und Sicherheit.Dateiversionsverlauf nachsehen, ganz unten links versteckt befindet sich nun die Systemabbildsicherung. Microsoft, das halte ich für einen auffällig merkwürdigen Ort für etwas derart Wichtiges! Kommt noch hinzu dass diese Funktion jetzt nicht mehr immer funktioniert, hat Microsoft hier nun die VSS -Schattenkopie Funktion abgeschaltet oder zu wenig USB Laufwerke mit dieser Funktion getestet ( mein FreeAgent GoFlex Laufwerk funktioniert damit nicht) ? Ich weiss es nicht. Wie auch immer, es ist offensichtlich das Microsoft den Benutzer mit Nachdruck zur Sicherung höchst privater Daten nach Skydrive treiben will, obwohl die Daten dort alles andere als sicher sind ( nicht nur wegen der NSA). Nun bei den USA zu jammern weil die Benutzer Weltweit US-Amerikanische Konzerne zu meiden beginnen ist nur die halbe Wahrheit des Ärgers die bei vielen vor allem professionellen Nutzern entstanden ist. Vielmehr unterhöhlen die grossen Internet Konzerne selbst schon mit ihrer übertriebenen und einseitig (oft nur englisch) dokumentierten Cloud -Hype weltweit die Datensicherheit -und auch gegenüber Terroristen, Hackern und sonstigen Schnüfflern. Zudem reduziert das zum Teil unnötig hohe Datenaufkommen via den grossen Mengen auf dem Netz gespeicherter Daten die Leistungsfähigkeit der Internet-Datenknoten und verteuert damit deren Unterhaltung.