Noch schneller zu den legendären Sysinternals-Tools
Sysinternals per Laufwerksbuchstaben
Sie können das Serververzeichnis direkt als Laufwerksbuchstaben in Ihrem Windows-Explorer einbinden. Greifen Sie beispielsweise zu S: wie Sysinternals. Das geht folgendermassen.
Öffnen Sie via Start und Eintippen von cmd eine Eingabeaufforderung. Tippen Sie folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter. Anstelle von «s:» können Sie auch einen anderen noch nicht anderweitig besetzten Buchstaben benutzen:
net use s: \\live.sysinternals.com\DavWWWRoot
Schon ist das Microsoft'sche Serverlaufwerk (natürlich mit Schreibschutz) in Ihrem Datei-Explorer unter dem Buchstaben S: zu erreichen. Der zusätzlich angezeigte Name ist jedoch etwas lang. Klicken Sie mit rechts drauf und benutzen Sie Umbenennen.
Wir haben für den neuen Namen kurz SysInt benutzt. So sieht das im Explorer auch viel eleganter aus.
Tipps zum Schluss: Wollen Sie die Verknüpfung wieder entfernen? Benutzen Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl net use s: /d (anstelle von s: den von Ihnen benutzten Laufwerksbuchstaben verwenden). Der Schalter /d sorgt hier fürs Aufheben der Netzwerkverknüpfung unter dem Buchstaben s:. Alternativ machen Sie einen Rechtsklick aufs Laufwerk S: (oder welchen Buchstaben Sie auch immer verwendet haben), gefolgt von Trennen.
Sollen die Tools auch mit Admin-Rechten bereitstehen? Klicken Sie auf Start, tippen Sie cmd ein und öffnen Sie die Eingabeaufforderung mittels Als Administrator ausführen. Benutzen Sie erneut diesen Befehl und drücken Sie Enter:
net use s: \\live.sysinternals.com\DavWWWRoot
Um diese Verbindung später wieder aufzuheben, tippen Sie net use s: /d ebenfalls in eine Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten ein.
(Ursprung 20.10.2017, Update 27.7.2021 mit Tipps zum Einbinden als Netzlaufwerk)
27.07.2021