iPhone, öffne dich! So klappt der Abgleich mit dem Windows-PC

AltTunes

AltTunes ist deutlich jünger als iMazing, schlägt aber mit einem ähnlichen Funktionsumfang in dieselbe Kerbe: Die Apps werden aufgefächert und anschliessend lassen sich die Inhalte durchsuchen, Bild 10. Dabei macht sich allerdings bemerkbar, dass der Feinschliff im Gegensatz zu iMazing zu wünschen übriglässt. So kommt es immer wieder zu frustrierenden Situationen, in denen das Auslesen der Daten nicht funktioniert. Entweder versagt der Zugriff auf das Backup oder die Daten werden frisch eingelesen, was selbst bei kleinen Datenbeständen länger dauert.
Bild 10: AltTunes sieht iMazing zum Verwechseln ähnlich, doch im Detail fehlt bei dieser Anwendung der Feinschliff
Quelle: PCtipp.ch
Zudem wird schnell deutlich, dass sich AltTunes vor allem um den Export der Daten kümmert, während der Import kaum vorhanden ist. So lassen sich Fotos zwar betrachten, aber nur in ein bestimmtes Verzeichnis exportieren, Bild 11. Es ist weder möglich, die Fotos mit Drag&Drop zu exportieren noch zu importieren.
Bild 11: Die Fotos lassen sich nur über eine Schaltfläche exportieren; eine Funktion für den Import fehlt
Quelle: PCtipp.ch
Eher ungewöhnlich sind die Demoversion und die Lizenz. Nach dem ersten Start muss die Aktivierung unter Angabe einer E-Mail-Adresse erfolgen. Danach funktioniert Alt­Tunes 24 Stunden lang; deshalb bietet sich hier ein Test über das Wochenende an. Ausserdem kann AltTunes nicht einzeln gekauft werden, sondern kommt im Abo für 36 Franken jährlich – zusammen mit der Lizenz für sieben weitere Anwendungen des Herstellers, wobei zwei davon nicht für Windows verfügbar sind. Am besten betrachtet man das Abo als Gebühr für AltTunes und sieht im Rest einen Bonus.
Info: Ab Windows 10, eine Mac-Version soll später folgen. Download unter softorino.com, Englisch.



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