Tipps & Tricks
12.02.2015, 13:48 Uhr
So mache ich mein NAS web-ready
Mit diesen Praxistipps zeigen wir Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten den umfassenden Fernzugriff auf Ihrem NAS einrichten.
In der Regel haben viele Anwender ihren NAS nur im Heimnetzwerk in Betrieb. Dabei kann es so praktisch sein, wenn man mal unterwegs auf ein wichtiges Dokument oder auf die IP-Kamera zugreifen möchte. Manchmal bereitet die Einrichtung eines Fernzugriffs selbst fortgeschrittenen Anwendern Kopfschmerzen. In diesem Artikel zeigen wir anhand eines Synology-Modells, der Horizon-Box und der Fritz!Box, wie Sie einen Fernzugriff optimal einrichten.
Der QuickConnect-Assistent
Synology bietet mit dem fast selbsterklärenden QuickConnect-Dienst eine sehr einfache Möglichkeit für den Fernzugriff. Was steckt dahinter? Grosso modo ist das nichts anderes als eine Adressumleitung über Synology-Server: Ihre DiskStation sendet die IP immer an die Synology-Server in den USA oder England, die diese mit Ihrer festgelegten ID verknüpfen und anstehende Zugriffe an die IP weiterleiten.
Nur eingeschränkte Zugriffe auf Dienste
QuickConnect ist sicher nützlich, wenn man so schnell und einfach wie möglich einen Fernzugriff einrichten will. Das Ganze ist aber mit einigen Einschränkungen verbunden. So können Sie unter Umständen nicht auf einzelne Dienste wie Surveillance Station zugreifen, die bestimmte Portfreigaben benötigen. Ausserdem geht die Umleitung über Synology-Server teils mit Overhead-Einbussen einher (z.B. beim Abspielen von Mediendateien).
Den Einrichtungsassistenten für den QuickConnect-Dienst rufen Sie über die Systemsteuerung auf. Sofern noch nicht geschehen, ist eine simple Registrierung mit E-Mail-Adresse, Passwort und Wunsch-ID schnell erledigt. Danach ist der Speicherhort von extern über die gewählte QuickConnect-ID-Adresse erreichbar.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
13.02.2015
13.02.2015
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