Tipps & Tricks
27.07.2015, 11:15 Uhr
Horrorszenario NAS-Ausfall: Was tun?
Damit Sie beim Ausfall einer NAS-Festplatte nicht in Panik geraten, haben wir Ihnen die wichtigsten Tipps zu einer fehlerfreien Reparatur und die besten Sicherheitsstrategien zusammengefasst.
Gleich vorweg: Wenn Sie zum ersten Mal einen NAS aufsetzen, lohnt es sich, im Vorfeld die Festplattenstrategie zu überdenken. Tipps zur Wahl des richtigen RAID-Levels finden Sie in diesem Praxisartikel. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was man im Fall eines Ausfalls tun sollte und mit welchen Vorsichtsmassnahmen man das Risiko künftiger Ausfälle minimiert.
Daran erkennen Sie einen Festplattenausfall
Das Prinzip des folgenden Vorgehens ist bei vielen NAS-Herstellern ähnlich. Ob die Festplatte ausgefallen ist oder eine temporäre Fehlfunktion vorliegt, sehen Sie im Beispiel von Synology (mit dem Betriebssystem DSM 5.1) in der Datenträgerübersicht im Speicher-Manager.
Wird das Laufwerk als defekt angezeigt oder taucht es gar nicht mehr in der Liste auf, ist das ein fast sicheres Indiz dafür, dass der HDD-Speicher sich aus dem Volume-Verbund veabschiedet hat. Der NAS wird den Ausfall des Laufwerks meistens mit einer blinkenden LED und einem zusätzlichen Beep-Geräusch kund tun. Dann ist es an der Zeit, die Platte auszuwechseln.
In dieser Beispielkonfiguration eines 5-Bay-NAS sind normalerweise die Datenträger 3 bis 5 zu einem RAID 5 verbunden; das vierte Laufwerk ist ausgefallen und taucht nicht mehr in der Liste auf:
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, wie Sie bei einem Festplattenwechsel richtig vorgehen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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