Java ohne Ärger
Java deinstallieren
Einige Steuererklärungsprogramme benötigen Java. Auch das Open-Source-Büropaket LibreOffice bringt ein paar Komponenten mit, die ebenfalls Java brauchen. Es gibt auch Spiele, die auf Java angewiesen sind. Auf den meisten PCs ist eine Java-Laufzeitumgebung jedoch überflüssig. Sogar die meisten LibreOffice-Anwenderinnen und -Anwender können Java deinstallieren, da die Java-Komponenten in Datenbank- und Makro- bzw. Script-Funktionen vorkommen, die von den wenigsten genutzt werden.
Empfehlung
Wenn Sie Java nicht brauchen oder nicht sicher sind, ob Sie es benötigen, deinstallieren Sie es. Sollte eine Anwendung daraufhin nicht mehr funktionieren, können Sie Java immer noch in der aktuellen Version wieder herunterladen und installieren.
Deinstallieren
Klicken Sie auf Start, tippen Sie Systemst ein und öffnen Sie die Systemsteuerung. Gehen Sie darin via Programme/Programme und Features zu Programm deinstallieren. Hier finden Sie zum Beispiel Java 8 Update 301 (64-bit) von Oracle Corporation, Bild 1. Das Wichtigste: Java ist rückwärtskompatibel. Das heisst: Wer Java braucht, dem reicht die neuste/höchste Version, eine ältere ist unnötig. Falls Sie also mehr als einen Java-Eintrag pro Architektur haben (32 Bit, 64 Bit), deinstallieren Sie alle älteren Versionen.
Wollen Sie es fortan ganz ohne Java versuchen? Das Deinstallieren geht wie immer: Klicken Sie den Eintrag an und benutzen Sie oben Deinstallieren. Bestätigen Sie allfällige Rückfragen, wird das Paket deinstalliert. Wer unter Programme und Features kein Java findet, kann den Artikel an dieser Stelle weglegen.
24.03.2022
24.03.2022
24.03.2022
24.03.2022