Java-Tipps
23.03.2022, 09:00 Uhr
Java ohne Ärger
Auf vielen PCs ist die Java-Laufzeitumgebung überflüssigerweise installiert – dazu oft noch in alten Versionen oder mit unsicheren Einstellungen. Das muss und sollte nicht sein, wie unsere Tipps zeigen.
Die früher allgegenwärtigen Plug-ins Adobe Flash und Microsoft Silverlight sind inzwischen von den meisten PCs verschwunden, weil sie Sicherheitslücken aufwiesen, die einem Angreifer eine Infektion oder Übernahme des Geräts erleichterten. Heute liegt auf vielen Geräten meist nur noch die Java-Laufzeitumgebung (Java Runtimes Environment, Java RE/JRE) herum. Die ist manchmal zwar erforderlich, aber ebenfalls nicht ganz ungefährlich.
Was ist Java?
Java ist zunächst eine Programmiersprache, die auf unzähligen verschiedenen Gerätetypen zum Einsatz kommt – vom Kleinstrechner bis hin zum Webserver. Auch Android-Apps werden in Java entwickelt. Java hat Fans und Kritiker wie jede andere Programmiersprache auch. Ihr Vorteil liegt darin, Anwendungen für mehrere verschiedene Betriebssysteme gleichzeitig bereitzustellen.
Das Unsichere an Java für die Nutzergemeinde ist nicht die Programmiersprache, sondern manchmal die Laufzeitumgebung, die auf vielen Büro- und Privat-PCs teils überflüssig und mit unsicheren Einstellungen installiert wurde. Die Laufzeitumgebung ist bei manchen Programmen erforderlich, damit deren in Java programmierte Komponenten funktionieren.
Für die Nutzung im Webbrowser sollte man es allerdings unbedingt abschalten. Denn dort kann es richtig gefährlich werden.
24.03.2022
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