Extra-Security fürs Smartphone

 Apps für Zwei-Faktor-Authentifizierung

Apps für Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die meisten grossen Webanlaufstellen bieten mittlerweile sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) an. Dabei wird über einen zweiten Kanal ein weiterer Zugangsschlüssel verteilt. Neben dem Transport via SMS, Mail und Initiierung via USB-Token bieten sich Apps für die 2FA an. Mit ihnen können Nutzer nahezu alle 2FA-Zugänge in einer einzigen Anwendung verwalten.
Im Gegensatz zum Versand der Anmelde-Codes via SMS oder Mail ist auch keine Verbindung mit dem Mobilfunknetz oder ins Internet für eine Anmeldung erforderlich.
Bekannt sind hier Authy und Google Authentication sowie die Open-Source-Alternative FreeOTP.
FreeOTP ist eine der 2FA-Apps. Vorteil hier: Es handelt sich um freie und quelloffene Software
Quelle: Screenshot

Mails verschlüsseln

Eine recht einfache Art, verschlüsselte Mails zu verschicken, bietet ProtonMail. Der von CERN-Mitarbeitern in Genf gegründete Webmail-Dienst verfügt auch über Apps für iOS und Android, die zwar von der Funktionsweise vergleichbar sind mit der integrierten E-Mail-App des Smartphones, aber über die Möglichkeit der verschlüsselten Kommunikation verfügen. Zwischen ProtonMail-Anwendern kommt immer eine End-to-End-Verschlüsselung zum Einsatz.
Sollen «normale» E-Mail-Nutzer nicht mitlesbare E-Briefe erhalten, ist auch dies möglich. Ihnen wird dabei nur ein Link verschickt, über den sie – nach Eingabe eines separat verschickten Passworts – Zugang zur verschlüsselten Nachricht erhalten.
Auch mit der ProtonMail-App lassen sich verschlüsselte E-Briefe an Nicht-ProtonMail-Anwender verschicken. Wie bei der Webmail-Variante lässt sich ein Passwort definieren, das dem Empfänger über einen sicheren Zweitkanal übermittelt wird
Quelle: Screenshot: jst/nmgz
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