Wurden Daten aus all diesen 23'000 Websites entwendet?
Was heisst jetzt das für die User?
Wenn «Have I been pwned?» einem User mitteilt, seine Mailadresse stecke in diesem «Cit0day»-Breach, stellen sich ihm eigentlich nur zwei Fragen:
- Aus welcher Domain wurde meine Adresse mutmasslich geklaut?
- Weil: Bei welchem Dienst muss ich in diesem Fall mein Kennwort ändern?
Das sagt der HIBP-Dienst dem User nicht. Es sind einfach zu viele Domains! Aber Troy Hunt hat in seinem Blogpost zwei Textdateien mit den Namen der rund 23'000 betroffenen Domains verlinkt:
- hier die erste
- und hier die zweite
Also «viel Spass beim Durchsuchen»? Wir machen es Ihnen etwas einfacher. Die Autorin hat die in diesem Breach vorkommenden Domainlisten heruntergeladen und – Excel sei Dank! – nach Top-Level-Domains, also nach Domain-Endungen gefiltert. Die meisten User im deutschsprachigen Raum dürften sich wohl primär bei Domains mit Endungen .ch, .de, .at, .com, .net und .org registrieren.
Daher hat die Autorin die Domains pro Top-Level-Domain auseinandergedröselt. Auf den Folgeseiten sind die betroffenen Sites mit Top-Level-Domains .ch, .de und .at aufgelistet.
Jene der .com, .org und .net-Domains sind etwas lang, darum diese hier als gezippte Textdateien:
Wenn Ihre Mailadresse laut «Have I been pwned?» im erwähnten Cit0day-Breach gefunden wurde, schauen Sie sich die Domains in Ruhe an. Falls Sie eine entdecken, bei der Sie irgendwann mal ein Konto eingerichtet haben, dann loggen Sie sich dort ein, prüfen Sie Ihre Daten und ändern Sie Ihr Kennwort.
- Wurden Daten aus all diesen 23'000 Websites entwendet?
- Sonderfall «Cit0day»: Wurden 23'000 Websites gehackt?
- Was heisst jetzt das für die User?
- «Hey, warum steht meine Domain in der Liste?!»
- Die 92 .ch-Domains im Cit0day-Breach
- Die 848 .de-Domains im Cit0day-Breach
- Die 121 .at-Domains im Cit0day-Breach
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