OS X Lion: Der grosse Installations-Guide
Empfehlungen vor dem Umstieg
Wer Mac OS X Lion installieren will, aber nur eine Festplatte im Mac hat, muss dort wenigstens 10 GB freien Platz zur Verfügung stellen. 4 GB braucht allein die Installationsdatei, die man von Apple komplett laden muss - und danach muss noch 1 GB Platz am Ende der Festplatte für die Rettungspartition reserviert werden. Die Information über den freien Platz sieht man am schnellsten, wenn man im Finder den Befehl «Gehe zu > Gehe zu Computer» («Befehl-Hochstelltaste-C») wählt, das Symbol für die Festplatte auswählt und das Fenster «Ablage > Information» öffnet («Befehlstaste-I»). Dort steht im Abschnitt «Allgemein» die Angabe über die Kapazität der Festplatte sowie die Menge freien Speicherplatzes.
Empfehlungen vor dem Umstieg
Apple nennt den Wechsel auf Englisch «installation in place». Auf Deutsch würden wir es «Aktualisierung» nennen - Mac OS X Lion lässt sich eigentlich nur installieren, wenn der Mac gerade mit Mac OS X 10.6.6 (oder neuer) betrieben wird. Ausnahme von dieser Regel ist die Installation auf einer externen Festplatte: Wenn man das Installationsprogramm auf einem passenden Mac startet, kann man Lion auf einer externen Festplatte installieren. Doch selbst dafür gibt es Vorbedingungen: Wenn das Installationsprogramm ein startfähiges Mac OS X auf der externen Festplatte entdeckt (beispielsweise Mac OS X 10.5), dann lässt sich diese Festplatte während der Installation nicht auswählen. Man erhält den lapidaren Hinweis, dass man die Festplatte löschen oder das vorhandene Betriebssystem auf Mac OS X 10.6 aktualisieren muss.
Unsere Empfehlung lautet deshalb: Erst Backup, dann Update. Für ein Backup mit Time Machine spricht die unkomplizierte Handhabung. Es genügt, die zusätzliche Festplatte anzuschliessen und nach einer Rückfrage übernimmt dann Time Machine sämtliche weiteren Schritte. Nur das erste Backup mit Time Machine dauert richtig lange, alle folgenden Sicherungskopien gehen deutlich schneller.
Unsere Empfehlung lautet deshalb: Erst Backup, dann Update. Für ein Backup mit Time Machine spricht die unkomplizierte Handhabung. Es genügt, die zusätzliche Festplatte anzuschliessen und nach einer Rückfrage übernimmt dann Time Machine sämtliche weiteren Schritte. Nur das erste Backup mit Time Machine dauert richtig lange, alle folgenden Sicherungskopien gehen deutlich schneller.
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