Frühlingsputz unter Windows: Browser ausmisten und Software loswerden

Software loswerden

Falls zum Beispiel ein unerwünschtes Add-on im Webbrowser trotz Deinstallation immer wieder auftaucht, kann es sein, dass zu diesem eine Software installiert wurde. Daher lohnt es sich, die unnötigen Programme auszumisten. Wenn Sie eines nicht kennen, suchen Sie per Google nach dessen Namen, um Informationen darüber zu finden.
In Windows 7 steckt der Zugang zur Systemsteuerung noch direkt im Startmenü. In Windows 10 klicken Sie auf Start, tippen Sie dort systemst ein und öffnen die gefundene Systemsteuerung. Gehen Sie zur Option Programme/Programme und Funktionen bzw. Programme und Features.
Halten Sie hier Ausschau nach Programmen, die Sie nicht mehr brauchen. Das können abgelaufene Demoversionen von Programmen sein. Oder solche, die Sie durch ein anderes ersetzt haben. So wollen Sie vielleicht einen alten PDF-Reader deinstallieren, wenn Sie zu einem anderen gewechselt haben. Prüfen Sie, ob Cloud-Anwendungen installiert sind zu Diensten, die Sie gar nicht brauchen, vielleicht Microsoft OneDrive oder Google Drive. Oder haben Sie kürzlich ein Gerät ersetzt, zum Beispiel den Drucker? Dann darf eine vom alten Druckerhersteller noch installierte Software zum entsorgten Gerät ebenfalls über die Klinge springen. Klicken Sie das zu entfernende Programm an und wählen Sie oben Deinstallieren, Bild 6.
Bild 6: Deinstallieren Sie Programme, die Sie nicht nutzen
Quelle: PCtipp
In Windows 10 gibts neben den Programmen in der Systemsteuerung auch noch die Store-Apps. Gehen Sie zu Start/Einstellungen/Apps. Begutachten Sie die Liste. Durch Draufklicken und Deinstallieren werden Sie unerwünschte Apps los. Was Sie nicht kennen und nicht von «Microsoft Corporation» stammt, unterziehen Sie einer Websuche. So können Sie eher entscheiden, ob es bleiben darf.



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