Test: iPad Air
Kameras, Fotos, Filme
Die iSight-Kamera
Die iSight-Kamera auf der Rückseite löst mit 5 Mpxl auf. Neu sind auch HDR-Fotos möglich. Dabei werden in schneller Folge drei Bilder geschossen: ein regulär belichtetes sowie je ein über- respektive unterbelichtetes. Anschliessend werden diese drei Bilder zu einem neuen Foto zusammengesetzt, das selbst in kontrastreichen Situationen immer noch Details in den Lichtern und Schatten zeigt.
Obwohl das iPad Air fast zeitgleich mit dem iPhone 5s auf den Markt gekommen ist und ebenfalls mit einem A7-Prozessor arbeitet, liegen zwischen den Kameras doch Welten. Von der geringeren Auflösung einmal abgesehen, fehlen dem iPad Air die Panorama-Funktion, die Zeitlupe, der Burst Mode sowie die Foto-Effekte. (Mehr zu diesen Themen finden Sie hier.) Allerdings ist nur der Verzicht auf den Burst-Mode und die Zeitlupe endgültig – für die anderen Unterlassungssünden gibt es Apps bis zum Abwinken.
Videos werden in Full-HD (1080p) mit 30 fps gedreht. Durch Tippen auf den Bildschirm kann die Schärfe präzise festgelegt werden. Das Bild wird ausserdem digital stabilisiert, indem der Ausschnitt im akzeptablen Rahmen verschoben wird. Durch die Spreizgeste kann der Ausschnitt auf die 3-fache Grösse gezoomt werden.
Die FaceTime-Kamera
Videochats werden über die Frontkamera abgewickelt. Sie löst Filme in HD (720p) und Fotos mit 1.2 Mpxl auf. Die Videochats werden von einer Gesichtserkennung unterstützt, sodass die Schärfe immer am richtigen Ort liegt. Das Mikrofon auf der Rückseite des Gerätes wird dazu verwendet, um Umgebungsgeräusche zu erfassen und soweit als möglich zu unterdrücken.
Kurz, bei den Kameras halten die Verbesserungen im Rahmen.
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