RAW-Fotografie für Einsteiger
Die optimale Vorbereitung
Doch vor der Bearbeitung brauchen Sie eine RAW-Aufnahme – oder zumindest ein wenig Material, an dem Sie herumspielen können.
Kameraeinstellung. Damit die Kamera in RAW fotografiert, müssen Sie dieses Format in den Einstellungen aktivieren. Doch lassen Sie sich nicht einengen: Jede Kamera, die in RAW aufzeichnet, kann gleichzeitig eine JPEG-Kopie speichern:
Wo ein RAW ist, ist (auf Wunsch) auch ein JPEG
Quelle: PCtipp.ch
So gehen Sie bei den ersten Versuchen kein Risiko ein, falls Sie keine Lust mehr auf die RAW-Verarbeitung haben, sondern einen Schnappschuss unkompliziert weiterreichen oder auf Instagram zeigen möchten. Erst wenn bei der Belichtung oder den Farben etwas furchtbar schiefgegangen ist, greifen Sie auf das RAW zurück – oder um ganz einfach das Handwerk zu erlernen.
Fremde Fotos. Wenn Sie die Tipps hier und jetzt nachvollziehen möchten, aber keine RAW-Dateien zur Hand haben, hilft das Internet. Die populäre Website dpreview.com publiziert zu den Kamera-Tests auch RAW-Dateien der Beispielfotos, die sich frei herunterladen lassen. So finden Sie zum Beispiel Aufnahmen, die mit der Sony a6400 gemacht wurden, in dieser Sample Gallery. Rufen Sie ein Foto auf und laden Sie es als RAW:
DPreview bietet RAW-Dateien zum Download an: das ideale Übungsmaterial für Einsteiger
Quelle: PCtipp.ch
Speicherkarte. RAW-Dateien verschlingen viel mehr Speicher als Fotos im komprimierten JPEG-Format. Trotzdem sind sie einen halbwegs modernen Rechner keine Herausforderung. Allerdings sollten Sie eine Speicherkarte wählen, die Sie sicher durch die Ferien bringt.
Selbst hochwertige Speicherkarten sind viel zu günstig, um zu knausern
Quelle: PCtipp.ch
Eine 128 GB grosse SD-Karte des renommierten Herstellers SanDisk kostet etwa 35 Franken. Selbst, wenn jede einzelne Aufnahme etwa 50 MB wiegt, finden darauf über 2500 Fotos darauf Platz.
11.12.2021
11.12.2021
11.12.2021