Streaming für TV: Wann brauche ich was?
Übrige Lösungen für Mac, Android und iOS
Übrige Lösungen für Mac, Android und iOS
Wer sich im Apple-Ökosystem daheim fühlt, hat mit der kleinen Apple-TV-Box für 90 Franken alle Inhalte aus der iCloud und über iTunes Zugriff auf Musik und Filme vom MacBook oder iOS-Gerät. Wichtig: Streaming von NAS-Inhalten ist mit Apple-TV nicht möglich.
Wer als iOS- und Android-Nutzer diverse Webdienste direkt auf das TV-Gerät übertragen will, findet mit dem Chromecast-HDMI-Stick für unter 60 Franken eine praktische Lösung. Unterstützt werden derzeit YouTube, Netflix, Hulu Plus, Google Play Movies und Music sowie Chrome.
Der Stick wird einfach an den HDMI-Anschluss des TV-Geräts angeschlossen und klinkt sich darauf ins heimische WLAN ein. Durch die einfache Einrichtung werden mobile Geräte zur Fernbedienung. Filme, Fotos und Musik können direkt aus dem Internet gestreamt werden. Nachteil von Chromecast: Ohne Internetverbindung funktioniert der Stick so gut wie gar nicht.
Fazit
Wer nur mit einer USB-Festplatte und einem mehr oder weniger aktuellen TV mit USB-Abspielfähigkeit (mindestens Jahrgang 2008) ausgerüstet ist, kann in der Regel noch die gängigsten Filmformate der heutigen Zeit abspielen. Somit ist der «USB-Weg» sicher die denkbar einfachste und beste Variante, vorausgesetzt, die Bedienbarkeit des TV-Media-Players ist nicht zu umständlich. Wer den absoluten «Königsweg» mit bester Performance und Usability anstrebt, bindet ein NAS über Gigabit-LAN ein und streamt per NFS zu seiner Streaming-Box.
Autor(in)
Simon
Gröflin
05.03.2015
05.03.2015