Tipps & Tricks 22.04.2022, 11:52 Uhr

Wozu kann die SwissID verwendet werden?

Da die Schweizerische Post ab nächstem Jahr nur noch das SwissID-Login anbietet, hat PCtipp eine Übersicht erstellt, was die SwissID ist, wie sie funktioniert und welche Funktionen die digitale Identität derzeit bietet.
Die SwissID-Webseite
(Quelle: Screenshot/PCtipp.ch)
Die Schweizerische Post will künftig nur noch auf die Login-Lösung SwissID setzen; das «Kundenlogin Post» wird 2023 eingestellt (PCtipp berichtete). Von der Login-Umstellung sind rund 2,7 Millionen bestehende Benutzerkonten betroffen. Neukunden können sich seit dem 8. April 2022 bereits ausschliesslich via SwissID registrieren. Dass ausgerechnet die Schweizerische Post der Bevölkerung keine Auswahl mehr bieten möchte, liegt vermutlich unter anderem daran, dass die Firma SwissSign Group AG, Herausgeberin der SwissID, seit Anfang Oktober 2021 vollständig im Besitz der Post ist.
Ab kommendem Jahr müssen alle Post-Kundinnen und -Kunden das SwissID-Login verwenden – oder auf Onlineservices verzichten
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Natürlich kann man ab kommendem Jahr auf das Kundenlogin bei der Post verzichten, wenn man SwissID nicht nutzen möchte. Dann kann man allerdings Dienstleistungen wie pick@home, den Postshop oder Onlineservices wie Post zurückbehalten oder Sendungen verfolgen, nicht mehr nutzen. Ja, man kann zum Telefon greifen und das ganz klassisch erledigen. Doch wer hat schon Zeit und Lust auf die Warteschleife – und vor allem – limitierte Verfügbarkeit? Einer der Vorteile von Onlineservices ist beispielsweise, dass man das auch spätabends oder am Wochenende schnell erledigen kann.
Da die Post jedoch im Paket- und Briefpostversand in der Schweiz weiterhin Marktleader ist (bei Briefen von unter 50 Gramm hält sie gar das Monopol), kann man nicht einfach zu einem Konkurrenten wechseln. Deshalb hat PCtipp für jene, die künftig doch die SwissID verwenden möchten, eine kurze Übersicht der Einsatzmöglichkeiten und Funktionen zusammengestellt.

Was ist die SwissID?

SwissID ist eine digitale Identität. Im April 2022 hat die SwissID nach eigenen Angaben über 2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Mit der digitalen Identität kann man sich bei Schweizer Onlinediensten einfach und sicher einloggen. Die SwissID ergibt derzeit insofern Sinn, als es in der Schweiz auch 2022 noch keine staatlich geprüfte und anerkannte E-ID (digitale Identität) gibt. Ausserdem müssen sich Internetnutzer nur ein Login für diverse Onlineservices merken.
Hinweis: Die SwissID ist grundsätzlich eine angenehme Sache für z. B. Onlineshopping. Oder künftig eben das Post-Login. Seien Sie sich aber bewusst, dass in diesem E-ID-Login künftig viele oder alle Ihre Logins gespeichert werden. Falls die SwissID gehackt wird, haben die Cyberkriminellen auf all diese Onlinekonten sowie die hinterlegten Daten Zugriff.
Wer sich für die erste Identifikationsstufe registriert, legt einen Benutzer mit Passwort an. Benötigt wird die E-Mail-Adresse und die Mobiltelefonnummer (für 2FA).

Welche Schweizer Firmen und Behörden machen mit?

In der Schweiz verwenden zum Beispiel folgende Behörden, Firmen, Medien oder Versicherungen das SwissID-Login: Die Post, Medien wie der «Blick», «Bilanz» oder «Beobachter», die Kantone Aargau, Bern, Freiburg, Graubünden, Solothurn, St. Gallen, Wallis und Zug sowie die Stadt Winterthur. Zudem die Banken Raiffeisen und St. Galler Kantonalbank oder Versicherungen wie Axa, Schweizer Versicherung und SwissLife. Auch eamt.ch ist dabei, mit dem man online einen Betreibungsauszug bestellen kann. Ausserdem sind heyPatient oder das Zurich Film Festival mit an Bord. Die SwissID kann übrigens auch fürs elektronische Patientendossier (EPD) verwendet werden. Mehr zum EPD finden Sie in diesem Übersichtsartikel.
Hinweis: Nicht mehr mit dabei ist die SBB. Anders als die Post war der ÖV-Betrieb zwar auch lange dabei, hat aber per März 2022 das SwissID-Login beim Swisspass rausgeschmissen.

Kosten

Die SwissID ist für Anwenderinnen und Anwender kostenlos. Der Zusatzdienst SwissID Sign, mit dem man Dokumente unterschreiben kann, ist jedoch kostenpflichtig.

Erste Schritte

Sie können entweder via Webseite oder via App (hier gehts zum Download) ein SwissID-Konto erstellen. Loggen Sie sich anschliessend ein. Per SMS erhalten Sie ein Einmalkennwort. Anschliessend können Sie direkt eine sechsstellige PIN festlegen.
Konto via SwissID-Webseite erstellen
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Auf der Webseite klicken Sie ganz oben auf Konto anlegen oder – nachdem Sie eines erstellt haben – auf Einloggen.
Das Login muss entweder via SwissID-App oder per SMS bestätigt werden
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Hinweis: Wenn Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert haben, müssen Sie das Weblogin entweder via SwissID-App oder alternativ mit SMS-Code bestätigen. Laut Webseite funktioniert auch Mobile ID.
2FA: Die SwissID-App lässt keine Screenshots zu, deshalb wurde die Bestätigungs-Funktion fotografiert
Quelle: cma/PCtipp.ch

Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Die SwissID bietet mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Diese Funktion ist standardmässig deaktiviert und muss aktiviert werden. Wenn Sie die SwissID verwenden, rät die Autorin zu diesem Schritt, da es eine zusätzliche Sicherheitsstufe bietet.
Es gibt mehrere Methoden für die 2FA bei der SwissID:
  • SwissID-App
  • SMS
  • MobileID
  • Streichliste
Für die 2FA haben Sie vier Optionen: SwissID-App, Mobile ID, SMS oder Streichliste
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Aktivieren:
Entweder direkt während des Einloggens oder später können Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Tippen Sie beim Anmeldeprozess in der App auf die Schaltfläche Jetzt aktivieren.
Wer die 2FA zu einem späteren Zeitpunkt aktivieren will, kann sie via Webseite im SwissID-Konto unter «Login-Einstellungen» aktivieren (geht leider nicht via App).
Wer möchte, kann zusätzlich Biometrie aktivieren. Die Redaktorin hat diese Funktion nicht verwendet (klicken/tippen Sie einfach auf Später). Die Biometrie-Entsperr-Option finden Sie auch via Drei-Punkte-Symbol bzw. Einstellungen.

Identitätsprüfung

Dies ist nicht zwingend, aber wer möchte, kann eine geprüfte Identität hinterlegen. Hierzu müssen Sie ein Foto Ihrer Identitätskarte oder Ihres Passes hochladen. Als die Redaktorin dies 2019 durchführte, wurde im Anschluss ein kurzes Video von ihr gemacht. Damals dauerte die Prüfung der Unterlagen mehrere Tage.
In der SwissID-App tippen Sie hierzu auf Identitätsprüfung.
Hier starten Sie die Identitätsprüfung in der SwissID-App
Quelle: cma/PCtipp.ch
Wie Sie Ihre Identität mit der Android-App von SwissID prüfen, ist im Detail hier erklärt (Stand: Sept 21). Für iPhones finden Sie unsere Anleitung hier (Stand: 2019).
Hinweis: Wer Dokumente unterschreiben möchte und daher SwissID Sign verwendet, muss dies zwingend erledigen. Dasselbe gilt für den Zugang zum elektronischen Patientendossier (EPD) oder zu Behördenportalen. Mehr zum Thema Identitätsprüfung finden Sie über diesen Link.

Dashboard und Datenfreigabe ändern

Nach dem Einloggen landen Sie auf der Webseite automatisch beim Dashboard.
Das SwissID-Dashboard im Webbrowser
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Hier finden Sie die Menüpunkte Persönliche Angaben, Login-Einstellungen, Meine Onlinedienste, Meine geprüfte Identität und SwissID Sign.
In der App sieht es etwas anders aus, da sieht man die Buttons Profil, Login-Verlauf und Identitätsprüfung. Die Einstellungen finden Sie rechts oben via Drei-Punkte-Symbol.

Datenfreigabe anschauen oder löschen

Unter Meine Onlinedienste finden Sie die Webseiten, für die Sie bereits das SwissID-Login verwendet haben, hier beispielsweise sind das OneLog, Schweizerische Post und heyPatient.
Hier finden Sie Ihre Onlinedienste
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Über den roten Drop-down-Pfeil können Sie sich z. B. die Datenfreigabe für die Schweizerische Post anschauen. Hier werden Mobilnummer, SwissID-Kennung, Persönliche Angaben und E-Mail-Adresse aufgelistet. Individuell anpassen kann man diese Informationen bedauerlicherweise nicht. Allerdings kann man einem Onlinedienst die Datenfreigabe komplett entziehen. Hierfür klicken Sie im Weblogin auf Datenfreigabe löschen (2×).
Die freigegebenen Daten für die Schweizerische Post
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Dies ist leider nur auf der Webseite und nicht via SwissID-App möglich. Dort kann man sich lediglich den Login-Verlauf ansehen, aber nichts bearbeiten.
Mittig: Login-Verlauf. Die SwissID-App lässt keine Screenshots zu, deshalb wurde das App-Dashboard fotografiert
Quelle: cma/PCtipp.ch
 

Betreibungsregisterauszug bestellen

Mittlerweile kann man direkt via App einen Betreibungsregisterauszug bestellen. Dies, da SwissID eine exklusive Partnerschaft mit eAmt hat. Der Vorgang findet komplett digital statt. Demnach soll man den Betreibungsregisterauszug i. d. R. innerhalb eines Arbeitstages erhalten.
In der App kann ein Betreibungsregisterauszug bestellt werden. Die SwissID-App lässt keine Screenshots zu, deshalb wurde die Bestätigungs-Funktion fotografiert
Quelle: cma/PCtipp.ch
Kosten: Das Bestellen eines Betreibungsregisterauszugs via SwissID-App kostet Fr. 29.90.
So funktionierts: Die Funktion finden Sie ganz unten in der App. Tippen Sie dort auf die Schaltfläche Jetzt bestellen und folgen Sie den Anleitungen auf dem Display.
Hinweis: PCtipp hat diesen Prozess nicht zu Ende geführt.
Durch eine Partnerschaft mit eAmt.ch kann man nun auch einen Betreibungsregisterauszug bestellen (kostenpflichtig). Die SwissID-App lässt keine Screenshots zu, deshalb wurde die Bestätigungs-Funktion fotografiert
Quelle: cma/PCtipp.ch

Dokumente signieren mit SwissID Sign

Auf der Webseite erhält man zwei separate Login-Optionen. Nebst SwissID-Konto gibt es hier den SwissID-Sign-Login. Dies ist quasi ein Signaturraum für das digitale Signieren von Dokumenten. Der Dienst ist kostenpflichtig. Die elektronische Signatur SwissID Sign gibt es sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftskunden. Auch Privatpersonen können damit digital rechtsgültig unterschreiben, darunter Arbeitsverträge oder Kündigungen.
Hinweis: Dieser Dienst ist kostenpflichtig! Laut Webseite sind nur die ersten 5 Signaturen gratis. Ein Paket mit max. 10 Signaturen kostet zum Beispiel 25 Franken. Die Preisübersicht finden Sie hier.
Im folgenden offiziellen SwissID-Video ist das Prozedere erklärt.



Kommentare
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gmf-amsler
22.04.2022
Die swissID ist eine Zwängerei eines Staatsnahen Betrieb! Das Volk hat entschieden, und die swissID nicht gewollt. Ich finde es eine Absolute Frechheit was sich die Post wieder mal erlaubt, und nur weil man einen Firma zugekauft hat, wo dies entwickelt hat. Indirekt mit unserem Geld

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Antares62
22.04.2022
Sehr Informativer Bericht. Darum bin ich seit Jahren Abonnent vom PC Tipp. Gebe ⭐ ⭐⭐⭐⭐ Post, Swiss ID und das ganze „Brimbourium darum herum, im schön- und vermeintlich Wichtigundsichersprechfloskelmodus“, um es den Kunden und Menschen allgemein, aufzuzwingen? Keine Ahnung wieso mir gerade jetzt wieder in Erinnerung kommt, wenn es nicht anders geht als Postkunde, 5 (3 davon wurden nachgewiesen von der Post im Modus der spontanen Eigentumsübertragung bearbeitet) geklaute Pakete. Ebenso 2 Bankkarten, haben sich während der Zustellung in Luft auf gelöst . Dazu miesester Reklamations-Service, „lueg säuber“ in den Sinn kommen… 2 Lieferanten ersetzten mir wenigstens 2 Sendungen. Habe langjährige Kundenkulanz erhalten… Die Post? Kerngeschäft und Auftrag, inklusive Service/Dienstleistung NICHT ERFÜLLT! Nun bin ich endlos verwirrt. Absolut persönliches und Privates, kombiniert mit Begriffen wie Post, Swiss ID, Sicherheit, etc. schwirrt sich vernetzend, in meinem Kopf umher. Mir wird Angst und Bange! 🤮 Alles, was zwischen meinen Synapsen abgeht, wird aber, in der Quintessenz, überlagert durch ein Zitat von Brösels Werner Beinhart: Hau wech die Sch…e! 🖕 Nun gut, vielleicht bin ich als ehemaliger ITler „und so“ einfach zu dämlich geworden um Lügen und Schönsprech, überhaupt auch nur Ansatzweise, noch zu glauben… *ganz zynisches Grinsen*

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naepios
22.04.2022
Ich sehe bei SwissID keinen Mehrwert. Die Bedienung unterscheidet sich von bisherigen Login-Verfahren in keiner Weise. Im Gegenteil. Man hätte bspw. bei der 2FA auch die Möglichkeit schaffen sollen, mit bereits bestehenden „Authentikatoren“ zu verifizieren. Stossend ist auch, dass ich zwar mehrere Accounts mit verschiedenen Logins mit einem Handy via 2FA verifizieren kann, das Umgekehrte allerdings funktioniert nicht: 1 Account, der von 2 Handys freigeben werden kann (Ehefrau/Ehemann etc.). Meine Anfrage bezüglich diesem Umstand (2 Handys als 2FA ermöglichen Zugriff auf einen Account) wurde vor gut 2 Jahren von SwissID mit Arroganz und Ignoranz quittiert, mit dem Hinweis auf Sicherheitsgründe … kein Fortschritt und kein Mehrwert! Ich verstehe die SBB!

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Maio
22.04.2022
Sie SWISS ID kann nur von Schweizern mit Wohnsitz in der Schweiz verwendet werden. Als Auslandschweizer ist man somit in Zukunft von jeglichem Service der Post ausgeschlossen

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Hilarius
22.04.2022
Die Frage ist nicht ob die SwissID gehackt wird, sondern wann!

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musk1953
23.04.2022
da soll man also ein login benutzen, bei dem man für mehrere dienste die gleichen zugangsdaten hat... sonst wird überall darauf hingewiesen, dass man gerade dies nicht tun soll. ich werde dies also nicht mehr nutzen dann und mich so weit dies immer möglich ist, von der post fernhalten. leider hat die post noch immer eine monopolstellung bei einigen diensten. ich bin eigentlich nicht für privatisierungen. doch inzwischen ist das leider bei der post soweit fortgeschritten, dass die chefs dort eine gewisse narrenfreiheit besitzt, geschützt durch eben eine monopolstellung. also entweder die post wird wieder eine direkt vom bund beafsichtigte behörde - oder man privatisiert sie allumfassend, was mir dann die freiheit lässt, die heute ausschliesslich von der post angebotenen dienste, auch bei anderen dienstleistern zu nutzen. dann kann man dann den bestgeeigneten auswählen und muss nicht bei der post zwangsweise gewisse dienste nutzen.

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sveschie
24.04.2022
Wenn ich mich recht entsinne, hat das die Post doch schon einmal versucht und ist nach einigen Monaten zurückgerudert. Ein Login für mehrere Dienste (also genau das, was man lt. Sicherheitsexperten nicht haben soll, wie jedesmal nach einem erfolgreichen Datenklau betont wird) benutze ich nicht. Zum Glück bin ich auch nicht auf ein Login angewiesen, solange ich meine Bestellungen als Gast durchführen kann.

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Holzbock
24.04.2022
Wenn ich oben im Artikel richtig gezählt habe, sind es schweizweit etwa 20 (in Worten: zwanzig!) Anbieter, bei denen man dieses völlig überflüssige Login-Verfahren verwenden kann - darunter die Post selber. Wahnsinn, was für ein Riesenerfolg, sofort Boni an die genialen Kadermannen ausschütten! :-p Das Produkt gehört nicht nur in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht", sondern ist eben schlicht gefährlich, wie das die Autorin und verschiedene Diskutierende schon erwähnt haben. Schadenfreude ist zwar nichts Nettes, aber in Anbetracht der arrogant-frechen Vorgehensweise des gelben Monopolisten bin ich gespannt auf den Tag, an dem die Medien von einem erfolgreichen Hackerangriff auf die SwissID berichten. Dann wird natürlich das grosse Wehklagen der Post-Amateur-Informatiker aus Hintertupfingen einsetzen ("Jesses, mit so etwas Bösem mussten wir wirklich nicht rechnen") - Köpfe allerdings werden kaum rollen, da es sich ja um eine staatsnahe geschützte Werkstatt handelt. :sleep: Fazit: Hände weg von dem Zeug, jedes individuell generierte sichere Passwort mit ca. 14 Stellen ist um Welten sicherer!

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re460
25.04.2022
Bei der Post kann ich mich nur noch mit der SwissID einloggen. Leider gibt es für mich keine Alternative zur Post, weshalb ich nur für die Post die SwissID noch nutzen muss. Die SBB macht es richtig, sie hat sich von der SwissID verabschiedet und verwendet wieder die altbewährte Möglichkeit mit Passwort. Ein sicheres Passwort, also nicht nur 1234 oder der Vorname, sondern eines, das aus Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht und mind. 12 Zeichen enthält ist genügend sicher und zusammen mit einem Passwortmanager auch einfach zu handhaben. Freundliche Grüsse Gian

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Christian_Z
09.08.2022
Jetzt hat es mich auch erwischt! Bis anhin konnte ich die SwissID unbeachtet lassen, doch am Montag 8.8.22 Morgens um 00:07 kam bei mir das Mail, dass ich bis am 21.8.22 Zeit hab mir eine SwissID zuzulegen "um die Onlinedienste wie gewohnt weiter nutzen zu können". SwissID: [/LIST] [/LIST] Post - WhatsApp und Werbung: [/LIST] Wie soll ich mich da sicher fühlen? Entschuldigung, aber ich hoffe immer noch, dass eine Stelle dem ein Riegel schiebt.