Tipps & Tricks
15.02.2021, 01:30 Uhr
Google Chrome: URL-Anzeige reparieren
Seit Chrome-Version 76.0 zeigte Googles Browser Teile der Webadressen nicht mehr an. So bringen Sie die komplette Anzeige wieder zurück.
Bis und mit Version 75.0 von Chrome zeigte Googles Webbrowser die komplette Adresszeile an, inklusive dem «https» sowie einer allenfalls vorangestellten Subdomain oder einem Hostnamen wie «www.».
Seit dem Update auf Version 76 blendete Chrome diese laut Google-Security-Produkt-Chefin Emily Schechter «nicht relevanten» Teile der Webadresse aus.
Google wollte die Nutzer offenbar nicht mehr mit solchen Informationen belasten. Während die Subdomain «www.» ausgeblendet wird, zeigt der Browser andere Subdomains weiterhin an, zum Beispiel das ebenfalls häufig vorkommende «m.» für die Webseitenversionen für mobile Geräte (z.B. «m.pctipp.ch» anstelle von «www.pctipp.ch»).
Standardmässig müssen User in den neuen Chrome-Versionen zweimal in die Adresszeile klicken, um die wirklich vollständige URL (Uniform Resource Locator, Webadresse) anzuschauen.
Chrome: https und www. wieder einblenden
Viele Nutzer waren von Anfang an unglücklich mit dieser Änderung. Wer mag, kann die verschwundenen Webadressen-Bestandteile wieder einblenden.
In den ersten Versionen nach dem Update war hierfür ein Ausflug in die Chrome-Innereien via chrome://flags/ erforderlich. Inzwischen hatte Google jedoch ein Einsehen und lässt der Nutzerschaft ganz offiziell die Wahl. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Adresszeile und wählen Sie im Kontextmenü Immer vollständige URLs anzeigen.
(Ursprünglich erschienen am 8. Aug. 2019, Update am 12. Feb. 2021 mit Anpassung an aktuelle Chrome-Version)
15.02.2021