Bildbearbeitung: Welche Werkzeuge eigenen sich für welche Aufgaben am besten?
Fotos organisieren
Vielen Nutzern genügt der Windows-Explorer völlig. Via Ansicht schalten Sie zwischen Details (Dateiname, Grösse, Datum, Markierungen etc.) und Grosse bzw. Extragrosse Symbole um.
Der Windows-Explorer unterstützt IPTC-Tags, die in den Bildern als Stichwörter hinterlegt werden. Das erleichtert eine spätere Suche nach diesen Informationen. Wer mag, blendet hierzu via Alt+Shift+P in der rechten Spalte weitere Informationen ein. Hier können Sie mittels Klick auch Markierungs-Tags eingeben («Ferien 2019» oder «Picknick 2021»). Das erspart Ihnen später das Aufrufen der Bildeigenschaften via Rechtsklick, Bild 4.
Bild 4: Selbst eingetragene Stichwörter zu Bildern erleichtern Ihnen das spätere Wiederfinden
Quelle: PCtipp.ch
Screenshots
Für Bildschirmfotos greifen Sie unter Windows am besten zum Bordmittelklassiker in Form der Tastenkombination Alt+PrtSc. Mit dieser Tastenkombination landet ein Bild des aktiven Fensters in der Windows-Zwischenablage. Jetzt brauchen Sie bloss noch zum Beispiel das Bordmittel Paint zu öffnen und Ctrl+V zu drücken, schon landet der Screenshot in Paint. Schneiden Sie das Bild auf den gewünschten Ausschnitt zu und speichern Sie die Datei am besten im PNG-Format.
Wollen Sie auf dem Screenshot Markierungen anbringen, gibt es in Paint rudimentäre Malwerkzeuge. Versuchen Sie es aber auch mit der mitgelieferten Windows-10-App «Ausschneiden und Skizzieren» oder unter Windows 11 das Snipping Tool (wird per Windowstaste+Shift+S automatisch geöffnet).
Für weitergehende Screenshot-Wünsche, beispielsweise mit enthaltenem Mauszeiger, empfiehlt sich die Software Greenshot.
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