Apple-Ecke 18.03.2024, 11:47 Uhr

Die besten Kartentricks für Apple Maps

Lange Zeit schien die Führungsrolle von Google Maps als Kartendienst in Stein gemeisselt. Doch heute bietet Apple mehr Übersicht und eine bessere Bedienung sowieso. Es wird also höchste Zeit für eine ­Bestandsaufnahme – und vielleicht für einen Wechsel.
(Quelle: Unsplash/Nick Seagrave)
Die Einführung von Apples Kartendienst 2012 endete mit einer Bauchlandung: Schmelzende Berge und Parkplätze im See waren das kleinste Übel, weil offensichtlich falsch. Aber auch bei der Navigation haperte es. Kein Wunder, dass sich die Leute in Scharen der übermächtigen Konkurrenz von Google zuwandten.
Doch Apples Beharrlichkeit während mehr als einer Dekade hat sich ausbezahlt. Heute befindet sich Apples Karten-App in vielerlei Hinsicht auf Augenhöhe – und deklassiert die Konkurrenz sogar in einigen Bereichen. Wenn Sie sich also schon länger nicht mehr mit ­Karten beschäftigt haben, sollten Sie dem Dienst wieder einmal auf den Zahn fühlen.
Tipp: Karten ist beim Autofahren im Zusammenspiel mit Apple CarPlay fast schon Pflicht, Bild 1. Die besten Tipps dazu finden Sie in der PCtipp-Ausgabe 10/23 ab S. 42. Abonnenten laden den Beitrag ausserdem als PDF unter go.pctipp.ch/3271.
Bild 1: CarPlay bildet die perfekte Ergänzung
Quelle: PCtipp.ch



Kommentare
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stebra
18.03.2024
Ich weiss nicht, was betreffend Funktionalität so viel besser sein soll als Google Maps. Will ich meine Ferien planen und suche bestimmte POIs (z.B. Ladestationen für Elektroautos), so werde ich sofort an meinen jetzigen Standort katapultiert. So ist es nicht brauchbar. Weiter habe ich den Dunkelmodus aktiviert auf dem iPhone um Strom zu sparen. Die Kartendarstellung ist im Dunkelmodus an sich schlecht, bei hellem Licht draussen noch weniger gut erkennbar. Ich habe aber keine Möglichkeit gefunden, für Karten den Hellmodus einzustellen. Besser - und dies ist bei Google wirklich katastrophal - ist die Darstellung, wo bei Google je nach Zoom-Stufe die übergeordneten Namen verschwinden. Man sieht alle möglichen Quartiernamen, weiss aber nicht in welcher Stadt. Schlecht auch, dass man nicht einfach gewisse POIs schnell ein- und ausblenden kann, bzw. sich auf die im Moment wichtigen POIs konzentrieren kann. Und wenn die Internetverbindung schwach ist, wird (damit) das Hin- und Herschieben und Zoomen mühsam.