Der vermutlich beste QR-Code-Scanner stammt von einer Uni
Einstellungen und weitere Funktionen
Kommen wir zu den weiteren Funktionen und Einstellungen. Öffnen Sie übers Hamburger-Menü oben links die Einstellungen. Falls Sie den Verlauf benutzen wollen, aktivieren Sie ihn hier (dazu gleich mehr). Ausserdem entscheiden Sie, ob Sie einen Suchbutton für eine Websuche sehen wollen und welches Ihre bevorzugte Suchmaschine ist. Sollte der Bestätigungston stören, lässt der sich hier ausknipsen, siehe nachfolgend das linke Bild.
Der Verlauf ist eine nützliche Sache. Hier werden die Inhalte aller gescannten Codes aufgelistet, siehe mittleres Bild. Wollen Sie einen einzelnen löschen, tippen Sie etwas länger drauf, anschliessend tippen Sie auf Löschen. Vielleicht hat es in den Einträgen im Verlauf etwas, das Sie noch weiterbearbeiten bzw. teilen wollen. Tippen Sie auf den gewünschten Eintrag, öffnet er sich so, wie er sich direkt nach dem Scannen präsentiert hat. Damit haben Sie oben rechts wieder die beiden Symbole für Teilen oder Kopieren. Ist es beispielsweise ein Kontakt, rufen Sie via Fortfahren einen Dialog auf, um diesen in Ihren Kontakten zu speichern. Soll der Verlauf ganz weg, reicht oben rechts ein beherzter Tipper auf den Papierkorb. Bestätigen Sie das Löschen im Rückfragedialog. Den enthaltenen QR-Code-Generator habe ich nicht ausprobiert. Im Bild rechts sehen Sie, welche Formate die App unterstützt. Die Daten für den zu generierenden QR-Code müssen Sie allerdings selbst eintippen; es ist hier z.B. bei E-Mail oder vCard nicht möglich, einen Kontakt aus dem Adressbuch auszuwählen.
Fazit: In meinen Augen erfüllt dieser QR-Code-Scanner alle Anforderungen im täglichen Umgang mit den immer häufiger werdenden QR-Codes. Dabei wahrt der QR Scanner die Privatsphäre und ist dennoch sehr einfach zu bedienen.
Von der Secuso Research Group stammen noch weitere Apps, inkl. einem Minesweeper-Spiel.
10.04.2022
11.04.2022