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21.07.2006, 14:30 Uhr
Windows Vista: weitere Details zu den Hardwareanforderungen
Der Nachfolger von Windows XP wird mit zwei unterschiedlichen Benutzeroberflächen auf den Markt kommen. Während die Basisversion relativ bescheidene Hardwareanforderungen stellt, brauchts für den vollen «Vista-Genuss» einiges an neuer Technologie.
PC-Hersteller werden künftig ihre Maschinen mit zwei Logos ausliefern: "Vista Capable" und "Vista Premium Ready" [1]. Das erste Logo erhalten Rechner, welche die Minimalanforderungen für das neue Betriebssystem erfüllen. Dazu zählen ein Prozessor mit mindestens 800 MHz, 512 MB RAM und eine DirectX-9-fähige Grafikkarte. Sie können nicht alle Features wie etwa die Aero-Grafik von Vista ausreizen. Wer alle Funktionen des neuen Betriebssystems nutzen möchte, benötigt mindestens einen 1-GHz-Prozessor, 1 GB RAM, eine moderne Grafikkarte (DirectX 9, WDDM, Pixel Shader 2.0, 128 MB Speicher), eine 40-GB-Festplatte und ein DVD-ROM-Laufwerk [2]. Wie BetaNews.com [3] meldet, hat es sich aber damit noch nicht. Microsoft habe noch weitere Anforderungen bekannt gegeben. Dazu zählen Ethernet- oder WLAN-Unterstützung, USB 2.0, einer oder mehrere digitale Grafikausgänge und eine Aufweckzeit aus dem Standby-Modus von weniger als zwei Sekunden. Ab dem ersten Juni 2007 müssten "Vista Premium"-PCs zudem Multimonitor-Unterstützung, HD Audio, die Kopierschutztechnologie HDCP (High Bandwidth Digital Content Protection), einen Hardware-Decoder für H.264-Video und Serial-ATA-2.5-Support mit an Bord haben. Auch Unterstützung für das Booten von einem USB-Stick sowie 50 MB nichtflüchtiger Speicher auf einem Hybrid-Laufwerk soll der Windows-Konzern für sein Logo verlangen.
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