Windows 7 im Test
Microsoft hat selbst bei Windows 7 Ultimate ...
Microsoft hat selbst bei Windows 7 Ultimate überflüssigen Ballast abgeworfen, indem Programme wie Mail, Messenger, Fotogalerie und Movie Maker ausgelagert werden – auch in Webapplikationen. Mit den Windows Live Essentials gibt's alle Programme aber auch zum Nachinstallieren auf der Festplatte. Wer Ressourcen sparen will, nutzt die Onlinependants.
Viele Ressourcen, insbesondere nervliche, kostet bei Vista die Benutzerkontensteuerung. In Windows 7 hat Microsoft die Benutzerkontensteuerung so weit zurückgepfiffen, dass sie zum brauchbaren Sicherheitswerkzeug wird. Standardmässig gibt es weniger Warnmeldungen als bisher. Wer in Windows 7 etwas wirklich Verwegenes tun will – etwa die Uhrzeit oder das Datum am PC ändern –, den lässt das System gewähren. Neuerdings lässt sich die Benutzerkontensteuerung vierstufig anpassen. In Vista geht nur alles oder nichts.
Einen Aspekt der Benutzerkontensteuerung von Windows 7 sollte Microsoft vor dem Ende des Beta-Tests noch korrigieren: Wie in Vista ist jede Funktion, bei der das Sicherheits-Tool warnt, mit einem Schildsymbol versehen. Das Icon zeigt Windows 7 unabhängig vom Benutzerkontensteuerungsmodus an. Wird die Benutzerkontensteuerung aber gezähmt oder abgeschaltet, warnt Windows weniger oder eben gar nicht mehr. Demnach wäre wünschenswert, dass das Schildsymbol abhängig vom Status der Benutzerkontensteuerung ausgegraut oder entfernt wird.
Gut zu wissen: für Administratoren
Der Administrator eines Windows-Netzes schaltet wie unter Vista auch in Windows 7 die Benutzerkontensteuerung scharf. Anwenderberechtigungen steuert er aber künftig noch granularer: Mithilfe der Application Control Policies, kurz AppLocker, kontrolliert der Administrator, welches Programm ein Benutzer starten darf.
Der Administrator eines Windows-Netzes schaltet wie unter Vista auch in Windows 7 die Benutzerkontensteuerung scharf. Anwenderberechtigungen steuert er aber künftig noch granularer: Mithilfe der Application Control Policies, kurz AppLocker, kontrolliert der Administrator, welches Programm ein Benutzer starten darf.
Viele weit reichende Administrationsmöglichkeiten bietet PowerShell, die erstmals mit Windows 7 in ein Client-Betriebssystem Einzug hält. Die skriptfähige Eingabeaufforderung ist bereits Bestandteil von Windows Server 2008 und kann unter Vista oder XP hinzuinstalliert werden.
Fazit: Echte Neuerung fehlt
Microsoft baut Windows 7 auf das solide Vista-Fundament, ergänzt es sinnvoll etwa um die Bibliotheken sowie PowerShell und optimiert die nervige Benutzerkontensteuerung.
Für den grossen Wurf fehlt Windows 7 zum Beispiel das Virtualisierungsmodul, das die Abwärtskompatibilität gesichert hätte. Damit hätten die Entwickler Windows 7 vollkommen neu aufbauen können. Die Chance für Version 8.
Microsoft baut Windows 7 auf das solide Vista-Fundament, ergänzt es sinnvoll etwa um die Bibliotheken sowie PowerShell und optimiert die nervige Benutzerkontensteuerung.
Für den grossen Wurf fehlt Windows 7 zum Beispiel das Virtualisierungsmodul, das die Abwärtskompatibilität gesichert hätte. Damit hätten die Entwickler Windows 7 vollkommen neu aufbauen können. Die Chance für Version 8.
15.01.2009
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