News 10.08.2015, 11:42 Uhr

Windows 10 problemlos installieren

Wie mit jedem neuen Betriebssystem kann es ein paar Wochen dauern, bis Microsoft die meisten Probleme in den Griff kriegt. Der PCtipp zeigt, worauf Sie vor und nach der Installation von Windows 10 achten sollten.
Bei Microsoft Schweiz laufen derzeit die Support-Drähte heiss. Aus gutem Grund raten wir dazu, einen Umstieg auf Windows 10 nicht zu überstürzen und im Zweifelsfalle besser ein paar Wochen zu warten. Wie bei jedem Betriebssystemwechsel kann ein neues OS auch zu inkompatiblen Programmen oder Treiberproblemen führen. Auch die Installation kann ihre Zicken haben und im schlimmsten Fall zu Datenverlust führen. Wir haben die grössten Installationsprobleme rund um Windows 10 gesammelt. Worauf Sie vor, während und nach der Installation von Windows 10 besonders achten sollten, dazu hier eine erste Übersicht.

Vor dem Umstieg

Programme auf Kompatibilität prüfen: Wenn Sie teure oder Ihnen wichtige Software verwenden, vergewissern Sie sich besser schon im Vorfeld, ob Windows-10-Unterstützung gewährleistet ist. Speziell bei Antivirenprogrammen bzw. Software-Lösungen, die tiefer ins System eingreifen, lohnt sich das vorgängige Überprüfen auf optimale Kompatibilität. Microsoft hat dazu eigens eine Kompatibilitätsseite mit einer Suchfunktion eingerichtet, die Sie unter dieser URL aufrufen können: https://www.microsoft.com/en-us/windows/compatibility.
Ein flüchtiger Blick ins Microsoft-Kompatibilitätszentrum lohnt sich, um sich zu vergewissern, ob wichtige Programme weiterhin funktionieren werden
Wenn der Microsoft-Status auf Action Recommended lautet, benötigt die Software eventuell ein Update. Um hundertprozentig auf Nummer sicher gehen, hilft ein Gegencheck auf der Herstellerseite des Anbieters. Zwar offeriert Windows 10 per Rechtsklick weiterhin einen Kompatibilitätsmodus mit den empfohlenen Ausführungseinstellungen. Alternativ kann man bei Bedarf unter Windows 10 eine virtuelle Maschine mit einer älteren Windows-Version einrichten, etwa mit der Gratis-Software VirtualBox von Oracle. Eine ausführliche Praxisanleitung zu virtuellen Maschinen finden Sie auch in unserer Heftausgabe vom März 2013.
Lizenzschlüssel bereithalten: Sammeln Sie alle Lizenzschlüssel Ihrer Programme, die Sie installiert haben. Entweder finden Sie wichtige Produktschlüssel in Ihren Bestätigungsmails oder in der Originalverpackung. Um die Seriennummern aller Programme auszulesen, hilft der LicenseCrawler.
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Weitere Massnahmen vor der Installation

Vor der Installation

Die Programmkompatibilität ist das eine, funktionierende Systemtreiber das andere. Treffen Sie vor der Windows-10-Installation alle nötigen Vorkehrungen.
Treiber überprüfen: Halten Sie vor dem Upgrade die wichtigsten Systemtreiber bereit. Bei inkompatiblen LAN- und WLAN-Treibern kann sonst der Fall eintreten, dass Sie nach dem Upgrade kein Netz mehr haben. Microsoft hat an der einen oder anderen Stelle selber noch mit Tücken zu kämpfen: So berichteten anfangs einige Anwender trotz aktueller Treiber und Hardware etwa von Anzeigeproblemen nach dem Aktualisierungsvorgang.
Wichtig: Laden Sie besser schon im Voraus die aktuellen Chipsatz- und LAN-Treiber Ihres Motherboards beim Hersteller herunter
Bei einem Desktop-PC suchen Sie am besten beim Motherboard-Hersteller, meist unter einer Rubrik wie Support und Treiber, nach dem aktuellen Chipsatz- und LAN-Treibern. Bei einem Windows-Notebook erkundigen Sie sich idealerweise auf der Herstellerseite des Anbieters (z.B. Lenovo) und suchen nach dem Modell. Ist die exakte Notebook-Modellbezeichnung nicht auffindbar, hilft ein Blick in den Windows-Gerätemanager, um die wichtigsten Treiber-Updates für LAN- und WLAN-Module zu finden, zumal das mobile Motherboard (bzw. Chipsatz) einer Notebook-Modellserie in der Regel nicht variiert. Speichern Sie diese wichtigen Treiber auf einem USB-Stick oder auf einer DVD ab.
Welche Grafikkarten und integrierte Intel-Grafiklösungen unter Windows 10 aktuell noch unterstützt werden, dazu hier ein aktueller Überblick.
Notfall-Startmedium erstellen: Wir hatten auf unseren Testsystemen nach dem Upgrade auf Windows 10 vereinzelt mit Grafikfehlern wie schwarzen Bildern zu kämpfen. Zum Start von Windows 10 fehlten ganz einfach noch vereinzelte Grafiktreiber, auch von integrierten Intel-Grafiklösungen. In einem Fall half ein Upgrade des BIOS-Systems. Damit Sie nicht so ein Problem bekommen und notfalls schnell wieder zum Ursprungssystem zurückhüpfen können, ist ein Notfall-USB-Stick auf jeden Fall sinnvoll. Sie benötigen dazu lediglich einen USB-Stick mit 256 MB Speicher. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.
Virenscanner zuerst entfernen: Da und dort motzt Windows 10 noch wegen inkompatibler Virenscanner. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, vor dem Upgrade das Antivirenprogramm unter dem vorherigen Betriebssystem zu deinstallieren und erst nach dem Upgrade die aktuelle Windows-10-Version herunterzuladen.
Backup der wichtigsten Dateien erstellen: Auch wenn Sie ein Upgrade durchführen, sollten Sie um Ihre wichtigsten Dateien besorgt sein. Tatsächlich verursacht der Upgrade-Prozess teils bei einigen Anwendern noch kuriose Fehlermeldungen, die noch nicht behoben sind. Speichern Sie einfach alle Ihre wichtigsten Daten auf ein externes Medium wie USB-Festplatte oder NAS.
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Während und nach der Installation

Während der Installation

Wer Windows immer mit den neusten Updates versorgt, sollte irgendwann das zum Upgrade animierende Windows-10-Symbol in der Taskbar zu sehen bekommen. 
Wenn das Windows-10-Fähnchen einfach nie aufpoppen will, hilft das Media Creation Tool von Microsoft
Auf einigen Rechnern fehlt das Symbol jedoch oder es taucht eine Fehlermeldung in der GWXUX.exe auf. Wir empfehlen, diese Anwendung nicht zu verwenden. Einfacher und erfolgversprechender geht der Upgrade-Prozess mit dem Media Creation Tool von Microsoft vonstatten. Die Anwendung hilft nicht nur beim Anlegen von USB- oder DVD-ISOs, sondern offeriert auch eine Option, um das Upgrade sofort auszuführen. Das Programm finden Sie in unserer Download-Sammlung.

Upgrade oder Vollinstallation?

Nun stellt sich nur noch die Frage, ob man Windows 10 gleich direkt als Upgrade installieren oder besser von Anfang an eine Vollinstallation ausführen soll. Vorteil eines Upgrades: Bei einem Upgrade werden Ihre wichtigsten Programme und Einstellungen übernommen. Alle Dateien sind immer noch vorhanden: Ein Upgrade ist somit die einfachste Option, um Windows 10 zu installieren. Einzig bei den Express-Einstellungen sollten Sie die nötige Vorsicht walten lassen, da Windows 10 häufiger nach Hause telefoniert: Ihre Privatsphäre-Einstellungen können Sie aber zum Glück auch nachträglich ändern.
Der Nachteil eines Upgrades ist der Vorteil einer Vollinstallation: Je nachdem kann ein Upgrade zu verlangsamter System-Performance führen. Denn zu viele Registry-Einträge des alten Betriebssystems werden natürlich ebenfalls übernommen. Zudem könnten danach einige Programme nicht mehr funktionieren, die Sie eventuell neu installieren müssen. Wenn Ihr System aber mehr oder weniger aufgeräumt ist und ohnehin erst kürzlich neu aufgesetzt wurde, steht einem Upgrade nichts im Wege. Bei einer Vollinstallation haben Sie nach der Installation auf jeden Fall die bestmögliche Systemleistung, weil alles frisch und sauber ist.
Mehr Tipps zur Windows-10-Installation erfahren Sie in diesem ausführlichen Praxisartikel.

Wie ist das nun mit den Windows-Keys?

Wer von Anfang an eine saubere Vollinstallation will, muss derweil ein paar Umwege in Kauf nehmen. Microsoft sichert uns zwar zu, dass eine direkte Vollinstallation theoretisch mit dem zum Upgrade berechtigten Windows-Key funktioneren müsste.
Das Media Creation Tool hilft auch beim Anlegen von Windows-10-Installationsmedien
Auf unseren Testsystemen hat das während der Startphase von Windows 10 aber bislang nicht geklappt. Wer dennoch per sofort eine saubere Neuinstallation bezweckt, kann sich in der telefonischen Support-Warteschlaufe bei Microsoft Schweiz einreihen, um den Key für eine Neuinstallation aktivieren zu lassen. Die andere Lösung besteht darin, zunächst das zum Upgrade berechtigte Windows 7 oder Windows 8.1 zu installieren, zu aktivieren und danach den neu generierten Windows-10-Schlüssel für eine spätere Neuinstallation auszulesen. Wem das alles zu umständlich ist und wer Windows 10 ohnehin auf weiteren Rechnern installieren will, kann voraussichtlich ab Mitte August das Betriebssystem auch auf DVD kaufen.
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Nach dem Umstieg

Fehlercode 80240020: Eine häufige Fehlermeldung, die während der Installation angezeigt wird, ist der Fehler 80240020. In den meisten Fällen handelt es sich um fehlerhafte oder beschädigte Dateien, die beim Update-Prozess unvollständig übertragen wurden.
Ein häufiger Fehlercode der letzten Tage: Windows 10 lässt sich nicht installieren wegen eines Update-Fehlers
Öffnen Sie in Ihrem Explorer den Pfad C:\Windows\SoftwareDistribution\Download. Löschen Sie den gesamten Inhalt des Ordners. Eventuell müssen Sie über den Taskmanager den Prozess WindowsUpdateBox.exe beenden. Starten Sie den PC neu und führen Sie das Windows-Update danach erneut aus. Wem das alles zu umständlich ist und wer Windows 10 ohnehin auf weiteren Rechnern installieren will, kann voraussichtlich ab Mitte August das Betriebssystem auf DVD kaufen.

Nach dem Umstieg

Nicht funktionierende Treiber manuell aktualisieren: Haperts nach der Installation tatsächlich an der einen oder anderen Komponente, nehmen Sie Ihre zuvor heruntergeladenen Treiber zur Hand und rufen Sie unter Windows 10 den Gerätemanager auf. Führen Sie einen Rechtsklick auf die fehlerhafte Komponente aus, um übers Kontextmenü Eigenschaften/im Reiter Treiber die Treiber-Software manuell zu aktualisieren.
Windows 10 Key nicht vergessen: Windows 10 generiert nach der Installation einen neuen Key, damit die vorherige Windows-Lizenz nicht parallel verwendet wird. Um diesen Schlüssel für spätere Neuinstallationen auszulesen, verwenden Sie am besten den Product CD Key Viewer von NirSoft.

Windows 10 ist doof – ich will zurück

Wenn Sie sich im neuen Microsoft-Betriebssystem nicht wohl fühlen, können Sie innert 90 Tagen wieder zu Ihrem vorherigen Windows-Betriebssystem zurück. Das geht am einfachsten über das Activity Center (rechts unten). Öffnen Sie dort den Menüpunkt Alle Einstellungen. Wählen Sie die Option Update und Sicherheit. Unter dem Punkt Wiederherstellung finden Sie die Option Zu Windows 7 (bzw. 8) zurückkehren. Klicken Sie auf den Button Los gehts.
Die ausführliche Anleitung dazu gibt es hier.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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gucky62
10.08.2015
Da die Nutzer ja eigentlich eine Lizenz besitzt und mit dieser auch jeweils auf einem PC nutzen darf, stellt sich dann doch die rechtliche Frage, ob dieses Verbandeln mit der Hardware im Consumer-Umfeld überhaupt haltbar sein wird. Der Nutzer ja ja eine normale Lizenz gekauft und diese wurde zwar für Windows 10 aktualisiert, aber er hat immer noch das normale Nutzungsrecht der Software. Egal auf welchem PC, solange er die Lizenz nur einmal nutzt. Auch wenn eine Hardware-Aenderung eine Neu-Aktivierung verlangt wird dadurch ja die Lizenz nicht ungültig. Vermutlich wird man den Weg via MS Support Hotline gehen müssen, aber die Bündelung an die HW wird kaum rechtlich durchsetzbar sein. Und ein entsprechender Passus in den AGBs (Eula) dürfte im Consumer-Umfeld möglicherweise unwirksam sein. Ich kann ja eine SW inkl. Lizenz in CH auch weiterverkaufen. Das wäre doch auch mal ein Thema, welches PC-Tipp genauer abklären könnte und sicher für viele Nutzer von Interesse sein dürfte. Gruss Daniel

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swissmac
10.08.2015
No Risk no Fun ... (Erfahrungsbericht) Habe bei mir die Umstellung einfach aus dem Bauch heraus ohne grosse Vorbereitung (OK, 99% der Daten sind eh auf Cloud und NAS ...) angestossen und hatte keine grösseren Probleme ausser, dass ich stundenlang (der PC lief einfach im Nebenzimmer und ich schaute ab und zu mal drauf ...) auf einem Wartescreen hängen geblieben bin. Schliessen / öffnen brachte nicht viel. Erst über das Kontextmenü des Windows-Update mit "Update-Status überprüfen" lief es dann (aber problemlos) weiter. Die grosse Überraschung: alle Software noch da, auch alle Treiber und es läuft bisher (seit ca. 3 Tagen) alles reibungslos. Auch alle Settings / Passwörter waren noch gespeichert und eigentlich konnte ich ganz normal weiterarbeiten ohne etwas neu einstellen zu müssen. Auch NAS Anbindung war noch da. Der Explorer hat meine Favoriten neu sortiert, aber was soll's. Einzig die Optik des (File-)Explorers finde ich etwas gewöhnungsbedürftig und einige Settings sind tiefer versteckt. Die neue Suche finde ich aber super gut und schnell und auch sonst habe ich das Gefühl, dass die Gesamtperformance besser ist als vorher und das nur mit dem Update (keine Neuinstallation). Grösster Negativpunkt bisher, dass mein (Chinesen-) XB360 Dongle nun nicht mehr läuft. Den Treiber kann man auch nicht mehr nachinstallieren, da schon der Originaltreiber vorhanden ist (der natürlich nur für den Original Dongle funktioniert). Uninstall geht auch nicht. Man kann den Uninstall anwählen, aber der Treiber geht nicht weg. Evtl. mache ich was falsch, aber hab's noch nicht rausgefunden. Ansonsten unter dem Strich eine absolut tolle Umstellung. Ich benutze zwar schon lange MS, aber bin kein richtiger Fanboy, aber hier muss ich MS mal wirklich loben.

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Charlito
10.08.2015
Ich kann ja eine SW inkl. Lizenz in CH auch weiterverkaufen. Microsoft hat ein raffinierter Trick: das ist ein Update und kann nicht weiter verkaufen. Wir wissen Beide, das ist ein (Gratis) Upgrade, zu nehmen mit seine Konsequenzen oder nicht Gruss, Charlito

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gucky62
10.08.2015
Microsoft hat ein raffinierter Trick: das ist ein Update und kann nicht weiter verkaufen. Wir wissen Beide, das ist ein (Gratis) Upgrade, zu nehmen mit seine Konsequenzen oder nicht Da bei diesem Trick jedoch die Original-Lizenz quasi nach 90 Tagen verfällt zieht dieser Trick meiner Meinung nach nicht. Ausser ich kann die Original-Lizenz danach wieder für ein weiteres System verwenden. Das wäre ja eine deutliche Verschlechterung f¨r den Kunden udn ob das rechtlich klappt? Eben, daher wäre das mal was zu klären. Gruss Daniel

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adisg
10.08.2015
guter Tipp schaut auf der Website des Herstellers des PC nach, z.B. Sony: "Wenn Sie mit dem Upgrade nicht auf unsere Testergebnisse warten, kann es sein, dass ein Teil der Hardware oder Funktionen auf Ihrem VAIO-Computer nicht mehr wie vorgesehen funktionieren. In solchen Fällen kann es sein, dass Ihr VAIO-Computer abstürzt, nicht mehr reagiert oder sogar Hardware-Schäden auftreten. Ihr VAIO benötigt dann einen Service und Sie riskieren, alle Daten zu verlieren, die auf dem Computer gespeichert sind." Ich denke da war man wohl etwas zu euphorisch mit Windows 10.

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gucky62
11.08.2015
guter Tipp schaut auf der Website des Herstellers des PC nach, z.B. Sony: "Wenn Sie mit dem Upgrade nicht auf unsere Testergebnisse warten, kann es sein, dass ein Teil der Hardware oder Funktionen auf Ihrem VAIO-Computer nicht mehr wie vorgesehen funktionieren. In solchen Fällen kann es sein, dass Ihr VAIO-Computer abstürzt, nicht mehr reagiert oder sogar Hardware-Schäden auftreten. Ihr VAIO benötigt dann einen Service und Sie riskieren, alle Daten zu verlieren, die auf dem Computer gespeichert sind." Ich denke da war man wohl etwas zu euphorisch mit Windows 10. Euphorisch ist da nicht direkt der geeignete Begriff. Microsoft will einfach möglichst schnell die User zu Windows 10 bringen udn dies auch mit viel "Überredungskunst" und völlig überzogenem Marketing. Windos 8.x ist nicht gut angekommen (Wie immer bei MS, 1x gutes OS, 1-2 x schlechtes OS) und MS will nun Win 8.x möglichst schnell in der Versenkung verschwinden lassen. "Das beste Windows". Naja bisher eher nicht. Die aktuelle TV-Werbung nervt ehrlich gesagt erheblich. Leider kann man die Firmen nciht auf diese Versprechen festbinden...... Ich würde mit produktiven Systemen mal noch warten mit einem Upgrade. Dazu fehlen noch viele Informationen und Anpassungen. (Z.B. Update/Hottfix Politik). Wobei ich nicht gerade mit Hardwareschäden rechnen würde. Da übertreibt Sony wohl eher etwas. Wobei MS natürlich mit Win 10 auch das HW Geschäft ankurbeln will, das derzeit nciht gerade berauschend läuft. Gruss Daniel

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murphy60
11.08.2015
Erfahrungsbericht auf einem testrechner mit (frisch aufgesetzten) Windows 7 habe ich das update auf win 10 gemacht. das lief problemlos. ausser Norton security sind keine zusätzlichen Programme installiert. die Lizenz von Norton wurde übernommen. mutig wie ich bin, habe ich das update darauf auch auf meinem arbeitsrecher gemacht. erst ein frisches backup gemacht und los gings. immerhin hat mir das fenster gesagt, dass alles ok für das update sei. aber weit gefehlt! nach dem update konnte ich mich nicht anmelden. grund: meine maus und Tastatur wurden nicht erkannt. ich habe eine logitech mx5500, die per Bluetooth dongle angeschlossen ist. also schloss ich eine kabel maus und Tastatur an und weiter gings. ein update der logitech treiber hat nichts gebracht, auch eine neuinstallation nicht. komisch komisch...logitech ist ja nicht gerade eine unbekannte grösse. schlimmer war aber die Tatsache, dass mein backup Programm nicht mehr funktioniert. ich verwende symantec System recovery. das program liess sich zwar starten, aber die Lizenz wird nicht erkannt und das program wurde zu einer testversion runtergestufft, welche 60 tage lauffähig ist. auf verschiedenen foren las ich, dass win 10 nicht unterstützt wird. ob symantec schon an einem update arbeitet konnte ich nicht genau herauslesen. das finde ich mehr als schwach...man weiss ja nicht erst seit heute dass win 10 rauskommt. auf der kompatibilitäts seite von Microsoft habe ich mal nachgeschaut, welche Produkte von symantec mit win 10 laufen. was ich da sah liess mich laut auflachen! da gibt's antiviren Programme von 2003 (!) die unter win 10 laufen. ich frage mich, wer noch solche programe einsetzt. mein Fazit: win 10 habe ich wieder runtergeworfen und bleibe vorläufig bei 8.1. zum glück war das kein Problem win 10 wieder zu deinstallieren. auf dem testrechner werde ich die Sache noch beobachten. übrigens: das kompatibilitäs Center findet man unter https://www.microsoft.com/en-us/windows/compatibility/CompatCenter/Home gruss murphy

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tomegemcity
12.08.2015
Schönes Miniaturbild (Blau) Schön zu sehen, dass PCtipp bei WindowsUnited mitliest (und umgekehrt;-)) Falls Ihr das Miniaturbild (blau, Windows 10) noch in der Originalgrösse haben möchtet, einfach sagen :D

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aandima
15.08.2015
Problemlos Win 10 abwarten Das ist das Feature das mir noch gefehlt hat um die ersten Kinderkrankheiten von Windows 10 abzuwarten. Sobald Windows 8/7 zum ersten mal im "Windows Update" meldet dass das Upgrade auf Windows 10 bereit liegt, dann gehe man wie folgt vor: Bei Windows 8/7 Pro: a) Gruppenrichtlinien-Editor gpedit.msc als Administrator aufrufen b) Computerkonfiguration –> Administrative Vorlagen –> Windows-Komponenten –> Windows-Update. wählen c) Doppelklick auf "Turn off the upgrade to the latest version of Windows through Windows Update" d) Richtlinie aktivieren um Upgrade zu verhindern, Deaktivieren um das Upgrade wieder zu aktivieren. e) Systemsteuerung.System und Sicherheit.Windows Update wählen und "Nach Updates suchen" anklicken Bei den Windows 8/7 Home Versionen muss man die Registry bemühen: http://www.borncity.com/blog/2015/08/05/windows-10-upgrade-von-windows-78-1-blockieren/ Danach verschwindet das Windows 10 Upgrade aus dem Windows Update und man kann sein Windows wie üblich ohne Windows 10 Upgrade mit den aktuellsten Patch versehen. Die Gruppenrichtlinie kann deaktiviert werden, sobald man glaubt das Windows 10 für den eigenen Bedarf genügend sicher ist. Ich muss bei mir noch auf grünes Licht von der Firma Steinberg warten, da deren Software wie Cubase noch nicht für Windows 10 freigegeben wurde.