Pokémon Go – Spezial
Schutzschild statt Ausweichmanöver
Schutzschild statt Ausweichmanöver
Anders als in Raid- und Arena-Kämpfen kann das gerade aktive Pokémon den Attacken seines Gegenübers nicht durch Wischbewegungen nach links oder rechts ausweichen. Vielmehr besteht die Herausforderung nun darin, im richtigen Moment ein Schutzschild-Extra zu aktivieren. Doch Obacht: Maximal zwei solcher Schutzschilde stehen jedem Spieler pro Kampf zur Verfügung. Oft macht es also mehr Sinn, schwächere Angriffe über sich ergehen zu lassen, um den Schild dann als Konter für eine bevorstehende Lade-Attacke des Gegners zu nutzen.
Dies gilt natürlich insbesondere für Lade-Attacken, die die Element-Schwäche eines Pokémons gezielt ausnutzen. Attackiert also beispielsweise ein Wasser-Pokémon ein ihm unterlegendes Feuer-Pokémon, kann der Besitzer des Feuer-Pokémons zumindest einen Teil des Angriffs durch einen korrekt getimten Schutzschild erfolgreich neutralisieren.
Belohnungen für jeden
Am Ende des Kampfes erhalten sowohl der Sieger als auch der Besiegte eine Belohnung in Form von Sternenstaub. Darüber hinaus besteht die Chance, seltene Evolutions-Gegenstände wie beispielsweise den Sinnoh Stein zu gewinnen und den Fortschritt des Ass-Trainer-Ordens voranzutreiben. Vielleicht noch wissenswert: Um Schummeleien vorzubeugen, erhält jeder «Pokémon Go»-Spieler nur maximal drei Mal am Tag Belohnungen für abgeschlossene Trainerkämpfe.
Was bleibt ist ein interessantes neues Feature, welches nach dem Launch im Dezember kontinuierlich erweitert werden soll, etwa durch die Ergänzung zusätzlicher Lade-Attacken. Aber auch eine Art Ranglisten-Funktion deutete das Entwicklerteam aus Kalifornien bereits im Nebensatz an. Ob «Pokémon Go» dadurch eventuell sogar mal im E-Sport-Sektor Fuss fasst, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch abzuwarten.
Dieser Artikel erschien zuerst auf games.ch.
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