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15.12.2003, 10:45 Uhr
Neues Sicherheitsleck in Opera
Verschiedene Versionen des Browsers sollen eine Schwachstelle beinhalten, über die beliebige Dateien gelöscht werden können.
Das Portal Operash [1] warnt vor einer Lücke in Opera. Der Webbrowser legt beim Download von Dateien aus dem Web zuerst ein temporäres File an. Dessen Name wird gemäss Operash nicht ausreichend überprüft. Dadurch soll es einem Angreifer möglich sein, den Dateinamen so zu präparieren, dass ein anderes File auf der Festplatte überschrieben wird. Dazu muss der Anwender jedoch mit den nötigen Administratorrechten surfen. Da von dem Fehler nur die Opera-Versionen 7.22 und älter betroffen sind, empfiehlt Operash ein Update auf die Version 7.23. Diese ist leider bislang noch nicht in Deutsch erschienen [2].
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