macOS High Sierra im Test

Weitere Features

Weitere Verbesserungen

Einige Detailverbesserungen in macOS High Sierra fallen zuerst nicht auf.
Siri soll angeblich eine bessere Stimme erhalten, die noch etwas menschlicher klingt. In der Beta haben wir davon jedoch noch nichts bemerkt. Wie bei Cortana ist es neuerdings wie unter Windows 10 möglich, statt mit Siri zu sprechen, die Fragen auch einzutippen. Dazu öffnen Sie aus dem Apple Dock die Systemeinstellungen. Unter den Bedienungshilfen und Siri aktivieren Sie die Option «Siri schreiben».
Siri kann man jetzt auch schreiben
Quelle: PCtipp
iCloud: Wenn Sie Dateien in Apples iCloud Drive horten, können Sie diese neuerdings direkt aus dem Finder an zugangsberechtigte Personen freigeben. Wie bei Google Docs ist es dann möglich, Dokumente entweder für alle öffentlich zu machen oder alternativ nur zum Lesen freizugeben.
Die Freigaben erfolgen in bekannter Google-Manier ebenfalls über einen Link. Der Weg zu dieser Teilen-Funktion führt über ein einzelnes oder mehrere angewählte Dokumente aus dem iCloud-Drive-Ordner. Danach wählt man neben dem oberen Zahnrädchen die Teilen-Funktion und anschliessend Personen hinzufügen.
macOS High Sierra offeriert jetzt im Finder eine Teilen-Funktion für Dokumente
Quelle: nmgz
Spotlight kann nun etwa auch Fluginformationen und mehrere Wikipedia-Einträge in einen Kontext stellen, wenn es mehr als eine spezifische Frage gibt.
Metal 2: Weniger für Anwender, jedoch für Entwickler sehr spannend ist «Metal 2». Das hat nichts mit Heavy Metal zu tun, sondern mit einer Grafikschnittstelle für Entwickler, mit der sich in Xcode 9 (Apples Programmiersprache) auch Virtual-Reality-Anwendungen entwickeln lassen. Zum ersten Mal können Entwickler auch auf leistungsfähigen Mac-Rechnern mit der Unreal Engine VR-Anwendungen für die HTC Vive bereitstellen. Für leistungsschwächere MacBooks stellt Apple sogar externe Thunderbolt-Grafikkarten zur Verfügung.
Metal 2 unter High Sierra unterstützt VR-Technologie für Entwickler. Benötigt wird eine HTC Vive
Quelle: PCtipp
Für Endanwender wird es im Moment eher spannend bei Windows 10, weil nach dem «Fall» (engl. für Herbst) Creators Update die ersten günstigen Consumer-VR-Headsets von Partnern wie Acer, Asus und Lenovo den Massenmarkt betreten.
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Autor(in) Simon Gröflin



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