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26.03.2008, 11:05 Uhr
Neue Geräte mit Malware ab Werk
Fabrikneue Geräte kommen immer häufiger bereits mit Computerviren infiziert in den Handel.
Bisher sollen infizierte iPod, digitale Bilderrahmen und TomTom-Navigationsgeräte ausgeliefert worden sein. Vor allem chinesische Betriebe in denen die betreffenden Geräte hergestellt werden, gelten als Quelle für Schadprogramme. Sicherheitsexperten vermuten, dass die Malware im letzten Produktionsprozess auf die Geräte gelangt. Produkte sind vor allem dann ein leichtes Ziel für Viren, wenn sie die Fertigungsstrasse verlassen und Funktionstests an einem Computer durchgeführt werden. Nachlässige Sicherheitskontrollen gelten derzeit als Hauptursache für das Problem. Mutwillige Sabotage halten Fachleute für unwahrscheinlich. Security-Spezialisten befürchten allerdings, dass auch Hacker die Schwachstelle künftig ausnützen könnten. Antiviren-Software sollte daher stets auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Neue Geräte die an den Rechner angeschlossen werden, sollten automatisch auf Viren überprüft werden.
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