Schweizer Internethandel boomt
Gut zu funktionieren scheint der Mobile Commerce. ...
Google als Chance – und Gefahr
Der grösste Beeinflusser auf den E-Commerce war schnell ausgemacht – 26 Personen nennen spontan Google. Als effektiver Kanal zur Kundengewinnung wird Google sehr geschätzt. Gleichzeitig löst das Unternehmen auch Sorgen aus. Diese resultieren einerseits aus der marktbeherrschenden Stellung im Suchmaschinenmarkt und andererseits auf der Angst, Google könnte seine Vermittlerrolle mit einer Anbieterrolle vertauschen. Erich Mühlemann von TUI Schweiz sagt stellvertretend: «Es ist eine grosse Gefahr für heutige Anbieter, wenn sich Technologiefirmen wie Google direkt im E-Commerce engagieren.»
Bei den Gefahren für die weitere Entwicklung des E-Commerce in ihrer Branche lokalisieren die meisten Studienteilnehmer das grösste Risiko in ihren eigenen Reihen: Bei den Anbietern, die primär über den Preis verkaufen oder Marktanteile gewinnen wollen. Auch ein verstärktes Engagement ausländischer Anbieter wird in diesem Zusammenhang mehrfach genannt. Die Verfasser der Studie mahnen auch, dass E-Commerce in einigen Branchen bereits hohe Anteile erreicht hat und daher an Sättigungsgrenzen stösst. In anderen Branchen wird erwartet, dass sich die Verschärfung des Wettbewerbs kanalübergreifend auswirkt und in den nächsten fünf Jahren auch bei Onlineanbietern eine Konsolidierung stattfinden wird.
Fehler nicht wiederholen
Die Studienteilnehmer haben scheinbar nach eigenen Angaben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. So wollen zwanzig von ihnen Kundendaten einen höheren Stellenwert beimessen, auch auf die Qualität der IT soll vermehrt geachtet werden. Dort habe man Investitionen zu lange hinausgeschoben, falsche Entscheide gefällt und zu spät auf mobile Endgeräte gesetzt.
Der E-Commerce-Report wurde dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt und verfolgt das Ziel, die Entwicklung des B2C-E-Commerce in der Schweiz zu erfassen und zu analysieren. Am Report 2012 beteiligten sich 34 Unternehmen und deren E-Commerce-Verantwortliche, die Fragebögen ausfüllten und sich für Einzelinterviews zur Verfügung stellten. Realisiert wurde die Studie von der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW im Auftrag des Onlinezahlungsverarbeiters Datatrans. Die im ersten Quartal 2012 befragten E-Commerce-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen repräsentieren ein E-Commerce-Volumen von rund 3 Milliarden Schweizer Franken.
Der E-Commerce-Report ist ab sofort unter diesem Link kostenlos verfügbar.
Bei den Gefahren für die weitere Entwicklung des E-Commerce in ihrer Branche lokalisieren die meisten Studienteilnehmer das grösste Risiko in ihren eigenen Reihen: Bei den Anbietern, die primär über den Preis verkaufen oder Marktanteile gewinnen wollen. Auch ein verstärktes Engagement ausländischer Anbieter wird in diesem Zusammenhang mehrfach genannt. Die Verfasser der Studie mahnen auch, dass E-Commerce in einigen Branchen bereits hohe Anteile erreicht hat und daher an Sättigungsgrenzen stösst. In anderen Branchen wird erwartet, dass sich die Verschärfung des Wettbewerbs kanalübergreifend auswirkt und in den nächsten fünf Jahren auch bei Onlineanbietern eine Konsolidierung stattfinden wird.
Fehler nicht wiederholen
Die Studienteilnehmer haben scheinbar nach eigenen Angaben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. So wollen zwanzig von ihnen Kundendaten einen höheren Stellenwert beimessen, auch auf die Qualität der IT soll vermehrt geachtet werden. Dort habe man Investitionen zu lange hinausgeschoben, falsche Entscheide gefällt und zu spät auf mobile Endgeräte gesetzt.
Der E-Commerce-Report wurde dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt und verfolgt das Ziel, die Entwicklung des B2C-E-Commerce in der Schweiz zu erfassen und zu analysieren. Am Report 2012 beteiligten sich 34 Unternehmen und deren E-Commerce-Verantwortliche, die Fragebögen ausfüllten und sich für Einzelinterviews zur Verfügung stellten. Realisiert wurde die Studie von der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW im Auftrag des Onlinezahlungsverarbeiters Datatrans. Die im ersten Quartal 2012 befragten E-Commerce-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen repräsentieren ein E-Commerce-Volumen von rund 3 Milliarden Schweizer Franken.
Der E-Commerce-Report ist ab sofort unter diesem Link kostenlos verfügbar.
Autor(in)
Fabian
Vogt
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